Wird hinzugefügt zu Der Treiberkerncode des Linux-Kernels ist sysfs-Unterstützung zum Melden eines physischen Standorts eines Geräts auf dem verbundenen System/Server. Insbesondere bei großen Systemen und Servern mit vielen angeschlossenen Geräten und wo mehrere Geräte des gleichen Typs/Modells vorhanden sein können, sollte diese physische relative Standortmeldung an den Benutzerraum die Unterscheidung erleichtern.
Der Google-Ingenieur Won Chung steuerte die sysfs-Unterstützung für die Meldung des physischen Standorts eines bestimmten Geräts bei. Dieser Code wird als Teil des „-next“-Zweigs des Treiberkerns vor dem Kernel von Linux 5.19 in die Warteschlange gestellt. Die Informationen zum physischen Standort werden für unterstützte Geräte unter/sys/devices/…/physical_location angezeigt. Innerhalb des Ordners physical_location befinden sich dann Attribute wie z. B. welche Panel-Oberfläche, falls relevant, mit der das Gerät verbunden ist, seine vertikale Position, seine horizontale Position, ob es mit einem Dock verbunden ist und ob es sich auf einem Deckel eines Laptops befindet.
Diese Informationen zum physischen Standort mit den ausstehenden Linux-Patches werden basierend auf ACPI _PLD-Daten ausgefüllt. Die ACPI”_PLD”-Objekte enthalten physische Standortbeschreibungsdaten. Diverse Geräte unterstützen bereits ACPI _PLD und dieser Treiber-Core-Patch geht wiederum darum, ihn nun unter Linux einfach per sysfs dem User-Space auszusetzen. ACPI PLD kann mehr Informationen offenlegen, während es für diese erste Patch-Serie auf „minimale generische Felder“ beschränkt war, was es ermöglicht, Nicht-ACPI-Geräte in Zukunft einfacher zu unterstützen.
Weitere Details finden Sie unter dieser Patch in driver-core-next vor Linux 5.19. Dies kann für Server, Systeme mit vielen angeschlossenen Geräten, Testfarmen mit vielen angeschlossenen Geräten für Regressionstests und andere Zwecke usw. von großem Nutzen sein, um den physischen Standort eines angeschlossenen Geräts einfacher zu bestätigen/zu finden.