The Google Hangouts Meet Speakermic ist ein von ASUS hergestelltes Gerät, das eine 360-Grad-Toneingabe/-ausgabe ermöglicht, das für die Verwendung mit Google Hangout entwickelt wurde, und das die Verkettung von bis zu fünf dieser Lautsprechermikrofone zur Verwendung in großen Konferenzräumen ermöglicht. Ein Linux-Treiber für das Gerät ist auf dem Weg, nur um ein Problem mit der Stummschalttaste zu beheben.
Das Google Hangouts Meet Speakermic ist ein High-End-Gerät im Bereich von 300 bis 400 US-Dollar, das hauptsächlich für den Einsatz in Konferenzräumen entwickelt wurde und hervorragende Audioaufnahme-und Hörfunktionen bietet. Das Hangouts Meet Speakermic verfügt über aktive Echounterdrückung, Hintergrundgeräuschmanagement und andere Funktionen.
Ein Linux-Treiber ist in HID-next für das Hangouts Meet Speakermic gelandet, um ein Problem mit der Verwendung von HID-Ereignissen unter Linux zu beheben. Insbesondere falsche Handhabung der Stummschalttaste. Ansonsten scheint das Gerät unter Linux mit den vorhandenen gemeinsamen Codepfaden gut zu funktionieren.
Dies ist nur ein ca. 55-zeiliger Codetreiber, der benötigt wird, um mit einer sich schlecht benehmenden/schlecht gestalteten Stummschalttaste fertig zu werden. Ein Code-Kommentar zum einfachen Treiber erklärt:
Dieser Treiber verarbeitet die HID-Nutzung für die Stummschaltung des Telefons, indem er sie ignoriert. Dies vermeidet die Standardbehandlung durch den Hid-Input-Treiber, der dies einem KEY_MICMUTE-Ereignis zuordnen soll. Das Problem ist, dass dieses Gerät die HID-Nutzung für die Stummschaltung des Telefons als Kippschalter implementiert, wobei 1 für stumm und 0 für nicht stumm steht. Für ein EV_KEY-Ereignis zeigt 1 jedoch an, dass die Taste gedrückt wurde, und 0 zeigt an, dass sie losgelassen wurde.
So ist dieser einfache Treiber in for-next des HID-Subsystems vor dem Kernel-Zyklus von Linux 5.19. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wo die Verwendung von eBPF für das HID-Subsystem möglicherweise als Alternative zu einem weiteren einfachen Treiber zum Umgang mit Gerätefehlern verwendet werden könnte.