Dies ist keine Anlageberatung. Der Autor hat keine Position in einer der genannten Aktien. Wccftech.com hat eine Offenlegungs-und Ethikrichtlinie.

Nikola (NASDAQ: NKLA) hatte bereits 2020 den Beginn der EV-Aktienmanie markiert. Doch nur wenige Monate später waren die Aktien der EV Company inmitten eines monumentalen Skandals in Ungnade gefallen. Nun scheint es jedoch, dass das Unternehmen wieder auf Kurs kommt.

Zur Auffrischung: Nikola war Gegenstand einer Kontroverse geworden, als der Leerverkäufer Hindenburg Research bereits 2020 behauptet hatte, das Gegenteil zu tun Trotz lautstarker öffentlicher Behauptungen besaß das Unternehmen kein wertvolles geistiges Eigentum in Bezug auf Batterien oder Wasserstoff-Brennstoffzellen. Der vernichtendste Aspekt des Berichts des Forschungshauses befasste sich jedoch mit den angeblichen Täuschungstaktiken des Unternehmens. Um diesen Punkt deutlich zu machen, hatte Hindenburg enthüllt, dass der Elektrolastwagen der Klasse 8, der im Video „Nikola One in Motion“ des Unternehmens gezeigt wurde, tatsächlich ohne Bordantrieb einen Hang hinunterfuhr. Als Krönung des Ganzen tauchten bald eine Reihe von Anschuldigungen wegen sexuellen Fehlverhaltens gegen Herrn Milton auf, was ihn zu einem giftigen Aktivposten für das Unternehmen machte und zu seinem überraschenden Abgang führte.

Dieser Skandal hatte dazu geführt, dass das Unternehmen verlor heraus auf seine lukrative Partnerschaft mit General Motors. Es folgte ein langsamer Vertrauensaufbau, bei dem Nikola sein Portfolio an Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen (FCEVs) drastisch reduzierte, um sich auf Qualität zu konzentrieren.

Derzeit rühmt sich das Unternehmen einer BEV-und FCEV-Variante des Nikola TRE Lkw sowie einen Nikola TWO-Lkw auf Brennstoffzellenbasis. Während die BEV-Variante von Nikola TRE seit 2021 erhältlich ist, wird sein FCEV-Pendant voraussichtlich 2023 in Produktion gehen. Darüber hinaus wird erwartet, dass Nikola TWO 2024 in Produktion geht.

Das bringt uns zum Kern von Der Grund. Nikola hat jetzt Romeo Power übernommen in einem All-Stock-Deal im Wert von 144 Millionen US-Dollar. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird jede Aktie von Romeo Power gegen 0,1186 Aktien von Nikola getauscht. Darüber hinaus wird Nikola Romeo Power auch mit einer Zwischenfinanzierung in Höhe von 35 Millionen US-Dollar ausstatten, darunter 15 Millionen US-Dollar in vorrangig besicherten Schuldverschreibungen und 20 Millionen US-Dollar in Anreizen für die Lieferung von Batteriepaketen.

Zur Erinnerung: Romeo Power bietet derzeit Batteriepakete für drei an Kategorien von Nutzfahrzeugen – mittelschwere Kurzstrecken-Lkw, schwere Langstrecken-Lkw sowie Spezial-Lkw und-Busse. Der Deal wird Nikola erhebliche vertikale Integrationsvorteile bieten.

Trotzdem scheinen Nikola-Investoren derzeit in einer vorsichtigen Stimmung zu sein. Zur Veranschaulichung ist die Aktie des Elektrofahrzeugherstellers im vorbörslichen Handel derzeit um etwas mehr als 1 Prozent gefallen. Auf der anderen Seite sind die Aktien von Romeo Power um satte 23 Prozent gestiegen.

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