Vor ein paar Tagen tauchten das Samsung Galaxy S23 und Galaxy S23+ auf der FCC-Website auf und bestätigten einige angebliche Spezifikationen. Das Galaxy S23 Ultra hat nun nachgezogen und dabei seine Akkuspezifikationen und einige andere Details bestätigt.
Auf der FCC-Website ist das Galaxy S23 Ultra mit der Modellnummer SM-S918B/DS aufgeführt. Das ist die europäische Version des Mobilteils, wobei das „DS“ am Ende die Dual-SIM-Unterstützung bestätigt. Die US-Version trägt die Modellnummer SM-S918U. In jedem Fall zeigt die Auflistung, dass das Gerät den S Pen von Samsung unterstützen wird. Das hatten wir bereits erwartet, da das Unternehmen die Galaxy-Note-Reihe eingestellt und mit dem Ultra-Modell der Galaxy-S-Reihe zusammengeführt hat. Das Galaxy S22 Ultra hat auch einen integrierten S Pen.
Zusätzlich können wir sehen, dass das Galaxy S23 Ultra eine Akkueinheit mit der Modellnummer EB-BS918ABY (via). Frühere Lecks hatten bereits gezeigt, dass dieser Akku eine Nennkapazität von 4855 mAh hat, was eine typische Kapazität von 5.000 mAh bedeuten sollte. Das ist gegenüber dem aktuellen Ultra unverändert. Die FCC-Dokumente haben jedoch ein früheres Gerücht wiederholt, dass das kommende Modell mit 25 W Schnellladung die Spitze erreichen wird. Das Galaxy S22 Ultra verfügt über eine Ladegeschwindigkeit von 45 W. Es könnte aber auch nur zu Testzwecken sein. Das Galaxy S23 Ultra könnte immer noch das Laden mit 45 W unterstützen.
Das neue Flaggschiff von Samsung bietet sowohl kabelloses Laden als auch umgekehrtes kabelloses Laden. Mit der von Samsung als Wireless PowerShare bezeichneten Funktion können Sie kompatible Uhren und Ohrhörer drahtlos aufladen, indem Sie sie auf der Rückseite des Telefons platzieren. Die FCC-Auflistung bestätigt auch Wi-Fi 6E und NFC-Unterstützung auf dem Galaxy S23 Ultra.
Die Markteinführung des Galaxy S23 ist noch Monate entfernt
Leaks und Gerüchte über Samsungs Galaxy S23-Telefone kursieren nun schon seit einigen Monaten. Alle drei Modelle haben wir bereits in hochauflösenden Renderings gesehen. Es wurden auch mehrere Schlüsselspezifikationen enthüllt. Wir haben sogar frühe Muster der unangekündigten 200-Megapixel-Kamera der dritten Generation des Unternehmens für das Galaxy S23 Ultra gesehen. Alles deutet auf ein erhebliches Upgrade der Galaxy S22-Serie hin, insbesondere in der Kameraabteilung.
Trotz all dieser Lecks sind wir jedoch noch lange nicht in der Nähe der Markteinführung der Galaxy S23-Serie. Die neuen Samsung-Flaggschiffe sind noch mehr als zwei Monate entfernt. Berichte aus Südkorea enthüllten kürzlich, dass das Unternehmen ein „Anfang Februar“-Fenster für sein nächstes Galaxy Unpacked-Event gesperrt hat. Wir haben noch kein genaues Datum. Aber wenn die Geschichte ein Hinweis ist, werden Lecks dicht und schnell kommen, wenn der Start näher rückt. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die Galaxy S23-Geräte die richtige Form annehmen. Wir halten Sie auf dem Laufenden.