Die weltweit zunehmende Akzeptanz von Krypto hat zu unterschiedlichen rechtlichen Klassifizierungen und Vorschriften für digitale Assets geführt. Aufsichtsbehörden und-behörden bestimmen den Umfang der Transaktionen und die Klasse der Krypto-Token auf der Grundlage ihrer gesetzlichen Vorschriften.

So hat das Vereinigte Königreich beispielsweise seine Bemühungen verstärkt, ein umfassendes Rahmenwerk für seine digitale Industrie zu entwickeln. Das Finanzministerium veröffentlichte ein Konsultationspapier für die kommende Verordnung. In einem kürzlich erschienenen Bericht heißt es jedoch, dass das Finanzministerium Seiner Majestät eine andere Kategorie für digitale Vermögenswerte in Steuererklärungsformularen hinzufügt.

Das britische Finanzministerium ändert die Selbsteinschätzungsformulare für Krypto-Vermögenswerte

Das Vereinigte Königreich Das Finanzministerium hat die Selbstbewertungsformulare der Region für digitale Vermögenswerte geändert. Diese Nachricht tauchte in einem Bericht für den Staatshaushalt für das Frühjahr 2023 auf.

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Der Bericht enthält die Tabelle der erwarteten Ausgaben und Einnahmen des Staatshaushalts. Die Tabelle zeigt, dass die Zeile für digitale Vermögenswerte nur aus den Jahren 2025–2026 stammt. Dies impliziert, dass Änderungen an den Steuererklärungsformularen zur Selbstveranlagung für die Bürger im Steuerjahr 2024–2025 eingeführt werden. Daher würden britische Bürger, die sich mit digitalen Vermögenswerten beschäftigen, ihre Vermögenswerte zum ersten Mal in den Jahren 2024 – 2025 angeben.

Für die erwarteten Haushaltseinnahmen im Zusammenhang mit der Steuerkategorie für digitale Vermögenswerte wurden keine spezifischen Zahlen angegeben, sondern die Tabelle enthält eingegebene Zahlen mit dem Nennbetrag von 10 Millionen britischen Pfund.

Das britische Finanzministerium gab bekannt, dass die Änderung der Steuererklärungsformulare zu einem notwendigen Schritt geworden sei. Es wird sicherstellen, dass die Bürger ihre Gewinne aus digitalen Vermögenswerten separat deklarieren, anstatt diese Einnahmen mit anderen Einkommensquellen zusammenzuführen.

Das Vereinigte Königreich plant, die Einnahmen aus der Kryptosteuer zur Finanzierung öffentlicher Programme und Dienstleistungen wie Gesundheitswesen, Bildung, Transport, Verteidigung, Infrastruktur und soziale Sicherheit.

Reaktionen auf die neuen Änderungen bei Krypto-Assets

Das UK Chartered Institute of Taxation (CIOT), die kritische Gruppe, die die nationale Steuerpolitik analysiert, hat begrüßte Änderungen in der Steuererklärung für digitale Vermögenswerte. Der stellvertretende Präsident des CIOT, Gary Ashford, sagte, der Schritt sei notwendig, um das Bewusstsein für die Verpflichtung der Bürger bei der Besteuerung von Kryptogewinnen zu schärfen. Er wies auf die zunehmende Notwendigkeit hin, der wachsenden Ignoranz in Bezug auf die Meldepflicht für Krypto-Assets und Steuerzahlungen entgegenzuwirken.

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Ashford erklärte, dass Krypto-Vermögenswerte wie andere Anlagevermögen der Kapitalertragssteuer (CGT) unterliegen. Allerdings gibt es Bedenken darüber, wie Anleger ihren fälligen Verpflichtungen nachkommen, insbesondere unter beruflich nicht vertretenen.

Auch die Mitbegründerin einer Krypto-Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kova Tax, Maryna Kovalenko, reagierte auf die neue Änderung für Krypto Vermögenswerte. Kovalenko erklärte, dass das zusätzliche Feld zur Trennung digitaler Assets das Bewusstsein für Krypto-Gewinnerklärungen unter Selbstbuchern verbessern würde. Außerdem wird die Änderung zu einem Wachstum der Steuereinnahmen im Vereinigten Königreich führen.

Die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung ist um 3 % gestiegen l Gesamtmarktkapitalisierung von Tradingview.com

Senior Counsel und Director of Global Regulatory Matters bei ConsenSys, Bill Hughes, sieht die Änderung als einen positiven Schritt. Laut Hughes wird die Aufnahme der Offenlegung von Krypto-Kapitalgewinnen in ein Selbsteinschätzungsformular den Prozess für die Menschen bei der Erfüllung ihrer Steuerpflichten vereinfachen.

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