Google hat kürzlich seinen KI-Chatbot Bard verbessert, um mit seinem Konkurrenten ChatGPT mithalten zu können. Der Tech-Riese hat die KI-Antworten in einigen Bereichen optimiert und die Fähigkeiten des Chatbots in Mathematik und Logik verbessert. Das erste Feedback zu Bard war nicht positiv, da Tester die vielen Einschränkungen von Google kritisierten. Als Reaktion darauf hat das Unternehmen die Erfahrung mit einem Vorhängeschloss versehen, um Missbrauch zu vermeiden.

Um die Einschränkungen von Bard zu beheben, hat Google zugesagt, Verbesserungen an seiner künstlichen Intelligenz vorzunehmen. Am 10. April 2023 veröffentlichte das Unternehmen „das erste Update des Bard-Erlebnisses“. Das Update beinhaltet bessere Fähigkeiten in Mathematik und Logik sowie Verbesserungen am „Google it“-Button. Die Schaltfläche zeigt jetzt mehr Vorschläge und verwandte Themen an, um die Leute zu ermutigen, mehr Suchen über die Suchmaschine durchzuführen.

Google rüstet Bard auf, um mit ChatGPT zu konkurrieren: Sehen Sie sich die neuesten Verbesserungen an

Um den Chatbot zu verbessern, stützte sich Google auf die Fortschritte des Pathways Language Model (PaLM), ein fortschrittlicheres Sprachmodell als LaMDA, das Modell, das Bard antreibt. Mit seinen 540 Milliarden Parametern soll PaLM relevantere Antworten bieten. Das Unternehmen listete neue Funktionen von Bard auf einer eigenen Seite auf. Die Seite trägt den Titel „Experience Updates“. Der Zweck ist, Feedback von Testern zu erhalten.

Trotz der Verbesserungen hat Bard immer noch seine Mängel. Der Chatbot ist zeitweise immer noch dem Risiko von „Halluzinationen“ ausgesetzt, was bedeutet, dass er immer noch Unsinn reden kann. Der Chatbot hat auch das regelmäßige Fehlen bestimmter Quellen, zu kurze oder uninspirierte Antworten und seine Unfähigkeit zu codieren. Jack Krawczyk, Produktmanager bei Google, kündigte jedoch an, dass die Codierung in Kürze in einem zukünftigen Update angeboten wird.

Im Moment bleibt Bard ein experimentelles Produkt, das nur in Großbritannien und den Vereinigten Staaten erhältlich ist. Und es unterstützt nur Englisch. Google betrachtet den Chatbot noch nicht als fertiges Produkt. Und es hat noch einen langen Weg vor sich, um zu seinen zahlreichen Konkurrenten aufzuschließen. Wir können jedoch davon ausgehen, dass Google seine Kopie verbessern wird, wenn der Chatbot im Rest der Welt eingesetzt wird.

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Es ist erwähnenswert, dass generative KIs wie Bard von Natur aus anfällig für „Halluzinationen“ und Unsinn sind. Daher ist es notwendig, die vom Modell bereitgestellten Informationen zu überprüfen, wie dies bei ChatGPT und anderen der Fall ist. Während Bard noch einiges zu tun hat, bevor es mit ChatGPT mithalten kann, zeigt das jüngste Update, dass Google sich dafür engagiert seinen KI-Chatbot zu verbessern und ihn zu einer praktikablen Alternative zu seinen Konkurrenten zu machen.

Neue Funktionen von Google Bard:

Experiment-Updates-Seite

Was: Wir haben eine Experiment-Updates-Seite gestartet, um die neuesten Funktionen, Verbesserungen und Fehlerkorrekturen für das Bard-Experiment zu veröffentlichen. Warum: Damit die Leute einen einfachen Ort haben, um die neuesten Bard-Updates zu sehen, damit sie sie testen und Feedback geben können.

Es gibt noch mehr, wenn Sie auf „Google it“ klicken.

Was: Wir haben zusätzliche vorgeschlagene Suchthemen hinzugefügt, wenn Nutzer auf „Google it“ klicken. Warum: Menschen werden in der Lage sein, ein breiteres Spektrum an Interessen mit verwandteren Themen zu erkunden.

Aktualisierungen der Fähigkeiten von Bard

Was: Wir haben Bard mit besseren Fähigkeiten für Mathematik und Logik aktualisiert. Warum: Bard liegt bei mathematischen und logischen Eingabeaufforderungen nicht immer richtig und wir arbeiten an qualitativ hochwertigeren Antworten in diesen Bereichen.

Google hat seinen Chatbot Bard aktualisiert, um seine KI-Antworten zu verbessern, insbesondere in mathematischen und logischen Bereichen. Das Update beinhaltet auch Verbesserungen am „Google it“-Button. Und verwendet ein fortschrittlicheres linguistisches Modell namens Pathways Language Model (PaLM). Bard hat jedoch immer noch Einschränkungen, wie z. B. gelegentliche „Halluzinationen“, kurze oder uninspirierte Antworten und seine Unfähigkeit zu codieren. Die Codierung sollte jedoch in einem zukünftigen Update hinzugefügt werden. Bard befindet sich noch in einer experimentellen Phase und ist nur in den USA und Großbritannien verfügbar und unterstützt ausschließlich Englisch. Google plant, Bard im Zuge seiner globalen Expansion weiter zu verbessern.

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