Microsoft erlitt heute früh einen schockierenden Schlag, als die britische CMA beschloss, die Übernahme von Activision Blizzard zu blockieren. Der Riese wird gegen die Entscheidung Berufung einlegen, aber das ist nur ein kleiner Teil des Weges. Neben Großbritannien beobachten auch die Aufsichtsbehörden der EU und der USA den Fall. Es gibt mehrere Bedenken in Bezug auf den Wettbewerb, da viele Regulierungsbehörden und Unternehmen im Gaming-Bereich befürchten, dass Microsoft selbst davon profitieren kann, indem es einige Franchise-Unternehmen exklusiv für seine Konsolen und Cloud-Dienste macht. Eines der profitabelsten Franchises der Spielewelt – Call of Duty – steht im Mittelpunkt der Kontroversen.
Nintendo im Mittelpunkt der Fusion von Microsoft + Activision Blizzard
Um Um die Dinge zu beruhigen, unterzeichnete MS Verträge mit mehreren Firmen in der Glücksspielbranche. Einer der bemerkenswertesten Deals beinhaltet ein 10-Jahres-Versprechen von Call of Duty für Unternehmen wie NVIDIA und Nintendo. Für Ersteres würde MS das Spiel 10 Jahre lang im GeForce Now-Service bereitstellen. In ähnlicher Weise hat das Unternehmen versprochen, das Franchise für die nächsten zehn Jahre auf Nintendos Konsolen zu starten. Nun scheint die US-amerikanische FTC besonders an dem Deal interessiert zu sein, der Nintendo betrifft. Es fordert MS auf, weitere Informationen darüber bereitzustellen.
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The Big N beteiligt sich schnell an der Fusion. Die Federal Trade Commission möchte nun weitere Informationen über den 10-jährigen Call of Duty-Lizenzvertrag, der von beiden Firmen unterzeichnet wurde. Der Bericht besagt jedoch, dass die beiden Firmen im Moment nicht viel mehr darüber zu enthüllen haben.
Die US-amerikanische FTC will eine Live-Bezeugung über den „10-Jahres-Call of Duty“-Deal
Jedenfalls bittet die FTC Steve Singer, Nintendo America VP of Publisher and Developer Relations, um bis zu 7 Stunden Zeugenaussage vor dem Complaint Counsel der FTC. Der Sänger war der Big N-Manager, der mit MS verhandelte, um den 10-jährigen Call of Duty-Lizenzvertrag auszubügeln. Es trat am 6. Dezember 2022 in Kraft, als die beiden Unternehmen eine Absichtserklärung bezüglich des Deals unterzeichneten.
Dem Bericht zufolge möchte die Agentur weitere Informationen zu diesen Deals sammeln. Vielleicht will sie über diese in schriftlicher und dokumentierter Form bereitgestellten Dokumente hinausgehen. Es braucht auch ein Live-Zeugnis, das Singer ins Rampenlicht rückt. Es ist immer noch unklar, was die FTC mit den speziellen Informationen von Nintendo vorhat.
Bemerkenswert ist, dass die FTC den Fall als Ganzes bewertet, insbesondere im Hinblick auf die Bedenken von Sony bezüglich des Deals. Sony war verärgert über das 10-Jahres-Angebot von COD auf der PlayStation. Das Unternehmen befürchtet zukünftige Exklusivität, da dieses geistige Eigentum eine wichtige Einnahmequelle für die PlayStation-Abteilung ist.
FTC sammelt wahrscheinlich Informationen, um in den kommenden Wochen eine endgültige Entscheidung zu treffen. Wie wir Ihnen bereits gesagt haben, muss Microsoft warten und die Entscheidungen der EU-und US-Regulierungsbehörden akzeptieren, während Microsoft gegen das Urteil des Vereinigten Königreichs Berufung einlegt.
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