Neueste Nachrichten von einem zuverlässigen Technologie-Insider, @Tech_Reve, sagen, dass Apple möglicherweise etwas verzögern muss die Veröffentlichung der ersten MacBooks und iPads mit dem neuen M3-Chip. Statt Ende 2023 werden sie möglicherweise erst 2024 auf den Markt kommen. Der Grund für die Verzögerung sind Probleme bei Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC), dem größten Chiphersteller der Welt.

TSMCs N3-Prozess Produktionsprobleme

TSMC hat versucht, mit seinem N3-Prozess Chips herzustellen, die nur 3 Nanometer breit sind, aber es war nur in etwa 55 Prozent der Fälle erfolgreich. Das ist weniger als erhofft und hat einige Technologieunternehmen veranlasst, ihre Pläne zur Herstellung von 3-Nanometer-Chips zu überdenken. Ein Bericht der EE Times bestätigt diesen Punkt und sagt, die Hauptgründe für die Verzögerung der Herstellung von 3-Nanometer-Chips in großer Zahl seien ein Mangel an benötigter Ausrüstung und niedrigere Erfolgsraten.

Die Industrie muss auf die ASML NXE warten: 3800E EUV-System, ein schickes Gerät, von dem erwartet wird, dass es die Chipherstellung um bis zu 30 Prozent schneller macht. Aber die Lieferung dieser Ausrüstung hat sich verzögert, was den Fortschritt von TSMC verlangsamt hat.

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Die Auswirkungen auf andere Technologiegiganten

Apple ist nicht das einzige Unternehmen, das von diesen Problemen betroffen ist. Auch andere große Tech-Unternehmen wie AMD, Nvidia und Qualcomm müssen ihre Pläne für 3-Nanometer-Chips überdenken. AMD plant, seine Ryzen-Prozessoren bis 2025 nur noch 4 Nanometer breit zu machen. Gleichzeitig hoffen Nvidia und Qualcomm, 2025 mit der Herstellung ihrer 3-Nanometer-Produkte zu beginnen.

Die besten Fabless-Kunden von TSMC. (Quelle: Arete Research)

Die Verzögerung bei der Veröffentlichung des M3-Chips von Apple zeigt die großen Herausforderungen von Technologieunternehmen bei der Herstellung kleinerer, effizienterer Prozessoren. Sie müssen den Bedarf an leistungsfähigeren Geräten mit den realen Grenzen der Chipherstellung in Einklang bringen. Dieser Balanceakt wurde noch komplizierter durch einen weltweiten Mangel an Halbleitern, der Branchen von der Technologie bis hin zu Autos getroffen hat.

„Die Halbleiterindustrie war schon immer ein Spiel, bei dem Grenzen verschoben wurden“, sagt Tech-Analystin Rachel Morris. „Der Sprung zur 3-nm-Technologie ist groß, und es ist nicht verwunderlich, dass Unternehmen auf Hürden stoßen. Wichtig ist, wie sie auf diese Herausforderungen reagieren und Innovationen weiter vorantreiben.“

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