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Wenn Sie ein Technik-Enthusiast sind, muss das Apple-Ökosystem nicht vorgestellt werden. Seit jeher ist es der Stolz und die Macht des Unternehmens Cupertino. In den letzten Jahren wurde Apple jedoch stark für sein wettbewerbswidriges Verhalten kritisiert, insbesondere wenn es um seinen proprietären Lightning-Anschluss geht. Der Kampf mit den EU-Gesetzgebern war so heftig, dass das Unternehmen zugestimmt hat, seinen Lightning-Anschluss aufzugeben und mit dem iPhone 15 endlich auf USB-C umzusteigen. Aber Apple (typisch Apple) sucht nach Möglichkeiten, die gesetzlichen Anforderungen zu umgehen. Glücklicherweise scheint der Technologieriese damit nicht durchzukommen. Im Wesentlichen teilt die EU-Kommission Apple direkt mit, dass das Gerät von einem der größten Märkte der Welt verbannt wird, wenn das Unternehmen seinen Plan fortsetzt, die Funktionalität des USB-C-Anschlusses des iPhone 15 einzuschränken.
Als Referenz: Eine Reihe von Gerüchten deutet darauf hin, dass das Unternehmen Cupertino nach Möglichkeiten sucht, bestimmte USB-C-Funktionen so einzuschränken, dass sie nur zugänglich sind, wenn ein proprietäres Apple-Kabel verwendet wird. Das macht natürlich erst einmal den Sinn eines gemeinsamen Ladeports zunichte.
Dies ist nicht das einzige Mal, dass die Geschäftsstrategie von Apple in der Europäischen Union unter Beschuss geraten ist. Die nächste Iteration von iOS wird zum ersten Mal Sideloading einführen, um sicherzustellen, dass die Software den Gesetzen entspricht, die die Implementierungsunterstützung für App-Stores von Drittanbietern erfordern.
Es gibt jedoch einen kleinen Vorbehalt. Laut Mark Gurman von Bloomberg erhalten nur in der EU verkaufte iPhones die neue Funktion. Vielleicht wird Apple beim USB-C-Anschluss einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Die Frage ist, werden die Amerikaner es hinnehmen, minderwertige Geräte als ihre europäischen Kollegen zu erhalten?