Bcachefs befindet sich bereits seit mehr als einem halben Jahrzehnt in der Entwicklung als Copy-on-Write (CoW)-Dateisystem, das ursprünglich aus dem Block-Cache-Code des Linux-Kernels entstand. Am Dienstag wurde die Bcachefs-Patchserie zur Überprüfung und hoffentlich Aufnahme in den Kernel durch den Hauptentwickler Kent Overstreet verschickt.

Kent Overstreet hat in den letzten Jahren unermüdlich an Bcachefs gearbeitet, um daraus ein modernes und wettbewerbsfähiges Dateisystem zu entwickeln. Gestern hat er das Patch-Set offiziell zur Überprüfung und Aufnahme eingereicht. Die Bcachefs-Patches basieren derzeit auf dem Linux 6.3-Quellbaum.

Die Funktionen des Dateisystems werden als „zu viele zum Auflisten“ bezeichnet, aber auch die bekannten Fehler sind „zu viele zum Auflisten“. Bcachefs hat seine Snapshot-Unterstützung für stabil erklärt, das Erasure-Coding ist nahezu stabil und im vergangenen Jahr wurden zahlreiche Skalierbarkeitsverbesserungen vorgenommen.


The Bcachefs copy-on-Das Schreibdateisystem unterstützt außerdem nativ mehrere Geräte, bietet eine vollständige Prüfsummenbildung von Daten und Metadaten und unterstützt Replikation, Erasure Coding und Caching. Komprimierung, Verschlüsselung, Snapshots und gilt als skalierbar.

Interessierte können sich diesen Satz von 32 Patches Bereitstellung des aktuellen Bcachefs-Kerneltreibers. Allerdings wurden bereits viele Codekommentare zu stilistischen Problemen, technischen Änderungen und mehr geäußert. Daher wird es wahrscheinlich noch weitere Verbesserungen an Bcachefs geben, bevor es hoffentlich in den Kernel aufgenommen wird. Zumindest sieht es so aus, als ob es kurz davor steht, endlich die Hauptlinie zu erreichen.

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