Google stellte im Februar Bard vor, seinen experimentellen Konversations-KI-Dienst, der auf LaMDA basiert. Zunächst war es auf ausgewählte Einzelpersonen und bestimmte Regionen beschränkt. Aber das Unternehmen gab auf der jüngsten I/O 2023-Veranstaltung bekannt, dass Google die Wartelistenbeschränkungen für Bard aufhebt. Das bedeutet, dass Benutzer aus der ganzen Welt (technisch gesehen) Bard ausprobieren und testen können. Der Plan besteht nun darin, mit einer größeren Gruppe von Menschen zusammenzuarbeiten, um den Chatbot weiterzuentwickeln.

Google beendet die Warteliste für Bard

Da Google die Warteliste aufhebt, ist Bard nun für Nutzer verfügbar in über 180 Ländern in englischer Sprache. Im Rahmen seiner globalen Expansion wird Bard nun Japanisch und Koreanisch unterstützen und plant, bald 40 Sprachen zu unterstützen.

Neue Funktionen 

Erst vor einem Monat erhielt Bard die Fähigkeit, zu helfen Anwender bei Programmier-und Softwareaufgaben. Während der I/O-Veranstaltung hat Google nun angekündigt, dass der KI-Dienst ab nächster Woche Codezitate verbessern wird, indem er Links bereitstellt, die Benutzer zu bestimmten Codeblöcken oder zitierten Texten weiterleiten. Darüber hinaus wird die Schaltfläche „Exportieren“ bald von Google Colab auf Replit ausgeweitet, wobei der Schwerpunkt zunächst auf der Python-Integration liegt. Ebenso können Sie jetzt auch das Bard in Dark-Design verwenden.

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Bard wird ein Multimodaler sein

Eine der interessantesten Ankündigungen von Google auf der Veranstaltung ist, dass der KI-Chatbot bald in der Lage sein wird, Bildaufforderungen entgegenzunehmen. Die Funktion wird von Google Lens unterstützt. Die Plattform wird ihre Intelligenz nutzen, um Objekte in Bildern zu identifizieren. Benutzer können beispielsweise ein Foto ihrer Hunde einreichen und Bard bitten, „eine lustige Bildunterschrift über diese beiden zu schreiben“.

Bard wird in den kommenden Monaten auch in der Lage sein, mithilfe von KI visuelle Darstellungen zu generieren. Google plant, dafür den AI-Bildgenerator Firefly von Adobe in Bard zu integrieren. Das Unternehmen arbeitet außerdem an der Integration von Bard in Workspace-Tools wie Gmail, Docs, Sheets und Maps. Wenn alles vorhanden ist, können Benutzer Bards Antwort direkt in Docs oder Gmail exportieren. Oder Sie können den Standort direkt auf Karten anzeigen.

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