In einem wichtigen Schritt zur Bekämpfung der Geldwäsche und zur Verbesserung der Transparenz von Kryptotransaktionen hat Japan kündigte die Durchsetzung strengerer Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche ab dem 1. Juni an.
Die Entscheidung Das Ziel des japanischen Kabinetts besteht darin, den rechtlichen Rahmen des Landes an globale Standards anzupassen und Bedenken auszuräumen, die von der Financial Action Task Force (FATF), einer internationalen Finanzaufsichtsbehörde, geäußert wurden.
Japans frühere Bemühungen zur Bekämpfung der Geldwäsche wurden von Japan als unzureichend erachtet der FATF, was im Dezember zur Überarbeitung der entsprechenden Gesetze führte. Die neuen Maßnahmen spiegeln einen wachsenden Fokus auf die Überwachung von Krypto-Assets wider, die zur Geldwäsche ausgenutzt werden können, wobei illegale Gelder durch die Weiterleitung über legale Transaktionen als legitim getarnt werden.
Stärkung der Reiseregel für eine verbesserte Nachverfolgung
Ein wichtiger Aspekt des neuen Rechtsrahmens ist die Umsetzung der „Reiseregel“. Regel“, die die Rückverfolgbarkeit von Erträgen aus Straftaten verbessern soll. Nach dieser Regel sind Finanzinstitute, die Kryptotransfers ermöglichen, verpflichtet, Kundeninformationen mit dem Empfängerinstitut zu teilen.
Die Informationen umfassen die Namen und Adressen sowohl des Absenders als auch des Empfängers, was eine bessere Kontrolle und Identifizierung potenzieller Gelder ermöglicht Geldwäscheaktivitäten.
Die Reiseregel zielt insbesondere auf Stablecoins und Krypto ab, die an traditionelle Währungen oder Rohstoffe gekoppelt sind. Diese Arten von digitalen Vermögenswerten erfreuen sich aufgrund ihrer Stabilität und breiten Akzeptanz bei Transaktionen zunehmender Beliebtheit. Ihr potenzieller Missbrauch illegaler Aktivitäten hat jedoch bei den Aufsichtsbehörden Bedenken hervorgerufen.
Durch die Durchsetzung der Reiseregeln und die Verbesserung des Informationsaustauschs will Japan innerhalb seines Krypto-Ökosystems eine robustere Infrastruktur zur Bekämpfung der Geldwäsche schaffen. Dieser Schritt wird dazu beitragen, ein sichereres und geschützteres Umfeld für Investoren, Unternehmen und das allgemeine Wachstum der Kryptoindustrie zu schaffen.
Konsequenzen bei Nichteinhaltung
Die Durchsetzung strengerer Anti-Geldwäschevorschriften haben Konsequenzen für diejenigen, die sich nicht daran halten. Die Behörden werden den Verstößen Abhilfemaßnahmen erteilen und sie auffordern, ihre nicht konformen Praktiken zu korrigieren. Die Nichteinhaltung dieser Anordnungen kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, was die Ernsthaftigkeit, mit der Japan Geldwäscheaktivitäten im Krypto-Bereich betrachtet, weiter unterstreicht.
Japans proaktiver Ansatz steht im Einklang mit den weltweiten Bemühungen, den Regulierungsrahmen rund um Krypto zu stärken. Durch die Beseitigung der mit digitalen Vermögenswerten verbundenen Schwachstellen und Risiken möchte Japan ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Anlegerschutz herstellen und ein vertrauenswürdiges und sicheres Umfeld für Einzelpersonen und Unternehmen für den Umgang mit Kryptowährungen schaffen.
Die Durchsetzung dieser Vorschriften wird strenger Die Maßnahmen unterstreichen Japans Engagement für die Bekämpfung kryptobezogener Kriminalität und den Aufbau einer robusten Regulierungslandschaft, die internationalen Standards entspricht.
Während sich die Kryptoindustrie weiterentwickelt, wird insbesondere deutlich, dass Regierungen und Regulierungsbehörden weltweit Bedarf haben Zusammenarbeit und Umsetzung wirksamer Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche und illegalen Aktivitäten, um die langfristige Nachhaltigkeit und Legitimität von Kryptowährungen sicherzustellen.
Globale Krypto-Marktkapitalisierung auf dem 1-Tages-Chart. | Quelle: TOTAL auf TradingView.com
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