Künstliche Intelligenz (KI) ist zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens geworden, von virtuellen Assistenten über Chatbots bis hin zur Erstellung von Inhalten. Allerdings fordert die Europäische Union (EU) nun, dass Technologieunternehmen KI-generierte Inhalte kennzeichnen, um Desinformation und Fake News zu bekämpfen. Die EU unternimmt nun Schritte, um KI-generierte Inhalte zu kennzeichnen.

Laut Jourová, Vizepräsidentin der EU-Kommission, ist dies Teil der Bemühungen der Europäischen Kommission, Fake News zu bekämpfen. Die EU sagt, dass es Top-Chatbots wie ChatGPT gibt, die komplexe Inhalte erstellen können. Mit diesen Tools können Sie in Sekundenschnelle Inhalte (ob schriftlich oder visuell) erstellen. In manchen Fällen fühlt es sich an, als ob der Inhalt von einem echten Menschen erstellt wurde. Sie können „sehr real“ wirkende Bilder von Ereignissen erstellen, die nie stattgefunden haben. Es gibt auch Software, die Sprache erzeugen kann, die auf der Grundlage einer Probe von wenigen Sekunden eine menschliche Stimme nachahmt.

In diesem Artikel wird auch untersucht, warum es an der Zeit ist, mit dem Schreiben mit KI aufzuhören und sich auf die tatsächliche menschliche Kreativität zu konzentrieren.

Aufruf der EU zur Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten

Laut The Guardian hat die EU Social-Media-Marken, darunter Google und Facebook, aufgefordert, mit der Kennzeichnung von Inhalten zu beginnen Von KI generierte Bilder. Die EU befürchtet, dass KI-generierte Inhalte zur Verbreitung falscher Informationen und Fake News genutzt werden könnten. Die EU möchte, dass Unternehmen KI-Inhalte so aussagekräftig kennzeichnen, dass Nutzer sie beim Scrollen registrieren und von anderen Dingen abgelenkt werden. Sie hat Twitter außerdem gewarnt, dass ihr „schnelle“ Sanktionen drohen, wenn sie die neuen Gesetze zu digitalen Inhalten, die am 25. August in der gesamten Union in Kraft treten, nicht einhält.

Die EU gilt weithin als führend in der EU Regulierung von Technologieunternehmen. Es entwickelt separate Gesetze zur KI mit dem von 44 Unternehmen vereinbarten Verhaltenskodex. Dazu gehören laut Guardian auch TikTok und YouTube. Die Entscheidung von Twitter, den freiwilligen Kodex aufzugeben, wurde jedoch als feindseliger Schritt angesehen, und Jourová beschrieb dies als „Fehler“.

Unternehmen, die generative KI-Tools wie ChatGPT und Bard einsetzen, mit dem Potenzial, Desinformation zu erzeugen Laut Jourová sollten Unternehmen solche Inhalte im Rahmen ihrer Bemühungen zur Bekämpfung von Fake News kennzeichnen. Reuters berichtet, dass Unternehmen wie Google, Microsoft und Meta, die sich dem EU-Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation angeschlossen haben, im Juli über Schutzmaßnahmen berichten sollten, die zur Bekämpfung dieses Problems ergriffen wurden.

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Wer wird sich daran halten?

Jedoch Technologieunternehmen sind nicht verpflichtet, diese neueste Regelung der EU einzuhalten. Denn es handelt sich lediglich um einen Teil eines freiwilligen Verhaltenskodex. Einige Analysten glauben, dass die Anwendung dieser neuen Regel noch auf technische Hindernisse stößt. Eine dieser Hürden besteht darin, dass es derzeit keine Technologie gibt, die KI-Inhalte schnell und effektiv erkennen kann. Daher sollten die meisten Firmen derzeit nur auf der „Best-Effort“-Basis arbeiten.

Jourová behauptet jedoch, Google-Chef Sundar Pichai habe ihr gesagt, dass das Unternehmen an einer Technologie arbeite, die KI-Inhalte erkennen kann in Echtzeit. Sie verrät auch, dass die Technologie laut Pichai sehr gute Fortschritte macht. Allerdings kann es noch lange dauern, bis diese Technologie vollständig ausgereift ist.

Außerdem steht Twitter nicht auf der Liste der erforderlichen Unternehmen, da Elon Musk im Mai bekannt gab, dass er sich aus dem freiwilligen Kodex zurückzieht des Verhaltens. Jorova sagte, dass Twitter sich mit seinem Opt-Out tatsächlich „für die Konfrontation“ entschieden habe. Sie sagte auch, dass Twitter viel Aufmerksamkeit erregt habe und sein Verhalten und die Einhaltung von EU-Gesetzen einer strengen und sofortigen Prüfung unterliegen würden.

Der „Digital Services Act“ der Europäischen Union wird im August in Kraft treten 25 in diesem Jahr. Zu diesem Zeitpunkt müssen große Online-Plattformen, darunter auch Twitter, den gesetzlichen Verpflichtungen zur Inhaltsprüfung nachkommen. Unternehmen, die gegen diese Regelung verstoßen, müssen mit rechtlichen Sanktionen rechnen. Ihnen drohen Geldstrafen von bis zu 6 % des weltweiten Jahresumsatzes. Im schlimmsten Fall könnten säumige Unternehmen möglicherweise mit einem Geschäftsverbot in der EU rechnen.

Warum es an der Zeit ist, nicht mehr mit KI zu schreiben

Während KI-generierte Inhalte ihre Nachteile haben Es bietet zwar Vorteile wie Zeit-und Ressourcenersparnis, hat aber auch Nachteile. KI-generierten Inhalten mangelt es an Kreativität und menschlicher Note, die beim Schreiben unerlässlich sind. Es wiederholt sich häufig, es mangelt an Originalität und es kann leicht als maschinengeneriert erkannt werden. KI-generierte Inhalte können auch zur Verbreitung von Fake News genutzt werden. Aus diesem Grund fordert die EU, dass Technologieunternehmen KI-generierte Inhalte kennzeichnen.

Darüber hinaus können KI-generierte Inhalte zur Manipulation der öffentlichen Meinung genutzt werden, was für die EU ein großes Problem darstellt. Neben Webinhalten können KI-Inhalte auch Fake News in sozialen Medien verbreiten. Es ist auch in der Lage, Deep Fakes zu erstellen, mit denen Videos und Bilder manipuliert werden können, um falsche Informationen zu verbreiten.

Aus diesen Gründen besteht die Notwendigkeit, sich auf Originalinhalte zu konzentrieren, die von Menschen erstellt wurden. Während KI zur Unterstützung des Schreibprozesses eingesetzt werden kann, sollte sie die menschliche Kreativität und Originalität nicht ersetzen. KI-generierte Inhalte sollten gekennzeichnet werden, um sicherzustellen, dass Benutzer wissen, dass sie maschinell generierte Inhalte lesen.

Abschlussworte

Der Schritt der EU, KI-generierte Inhalte zu kennzeichnen, ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Desinformation und Fake News zu bekämpfen. KI-generierten Inhalten mangelt es an Kreativität und menschlicher Note, die beim Schreiben unerlässlich sind. Sie können auch zur Manipulation der öffentlichen Meinung genutzt werden, was für die EU ein großes Problem darstellt. Daher ist es an der Zeit, mit dem Schreiben mit KI aufzuhören und sich auf die Erstellung origineller Inhalte mit menschlicher Note zu konzentrieren.

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