An diesem Punkt ist es kaum ein Geheimnis, dass Apple bei vielen seiner Verbraucher eine geradezu kultartige Anhängerschaft genießt. Im Guten wie im Schlechten weiß das Unternehmen aus Cupertino einfach, wie man Benutzer anzieht und langfristig fesselt.
Aber wie loyal sind Apple-Nutzer ihren iPhones gegenüber? Noch interessanter: Wie verhält sich diese Loyalität im Vergleich zu der auf der Android-Seite des Marktes? Dies waren nur einige der Fragen, die in der kürzlich durchgeführten Umfrage beantwortet wurden herausgegeben von CIRP (Consumer Intelligence Research Partners).
Die Ergebnisse, die erstmals von AppleInsider in einem speziellen Artikel behandelt wurden, zeigen, dass 94 % der iPhone-Nutzer beim Austausch ihres Smartphones bei Apple bleiben. Wenn diese Zahl hoch erscheint, sollte beachtet werden, dass die Zahl mit der für Android-Nutzer angegebenen Zahl vergleichbar ist. Tatsächlich entscheiden sich rund 91 % der Android-Nutzer bei der Wahl eines neuen Mobiltelefons für ein Android-Smartphone.
Kurz gesagt, Verbraucher neigen dazu, bei dem zu bleiben, was sie kennen, und die Plattformtreue ist bei Apple-Nutzern stärker verbreitet, aber nicht unbedingt nur bei ihnen zu finden. Weniger als 10 % der Verbraucher sind bereit, beim Kauf eines neuen Smartphones von iOS auf Android und umgekehrt umzusteigen.
Ein weiteres interessantes Ergebnis, das die Umfrage zutage bringt, ist die Tatsache, dass Apple-Smartphones etwas besser darin sind, neue Kunden anzulocken als ihre Android-Pendants. Den Ergebnissen zufolge besaßen 14 % der iPhone-Nutzer zuvor ein Android. Im Vergleich dazu kamen nur 4 % der Android-Nutzer von einem iPhone.
Diese Zahlen verraten per se nichts Bahnbrechendes, bieten aber einige Denkanstöße. Ein Grund, warum die Ergebnisse nicht im luftleeren Raum analysiert werden sollten, ist die Tatsache, dass der Begriff „Android“ eine zu weit gefasste Kategorie ist und eine Reihe verschiedener Geräte umfasst. Und obwohl diese Umfrage die jahrzehntelange Debatte „iPhone vs. Android“ kaum beilegt, zeigt sie doch, wie schwierig Letzteres zu beurteilen ist