Facebook Messenger hat eine neue Funktion namens „Kindersicherungsmodus“ eingeführt, die es Eltern ermöglicht, den Chat ihrer Kinder in der App zu überwachen. Diese neue Funktion soll Eltern mehr Kontrolle über die Online-Aktivitäten ihrer Kinder geben. Das Unternehmen behauptet, es werde sie auch vor potenziellen Online-Gefahren schützen. Meta, die Muttergesellschaft von Facebook, gab dies in einem aktuellen Bericht bekannt. Meta sagt, dass dies „nur die erste Charge von Kindersicherungstools“ ist und plant, im nächsten Jahr weitere auf den Markt zu bringen. Derzeit ist die Funktion nur für Benutzer in den USA, Großbritannien und Kanada verfügbar. Meta behauptet jedoch, dass es in den kommenden Monaten auf den Rest der Welt ausgeweitet wird. In diesem Artikel beleuchten wir den neuen Kindersicherungsmodus im Facebook Messenger, seine Funktionen und wie er Eltern dabei helfen kann, ihre Kinder online zu schützen.

Was ist die Kindersicherung? Modus im Facebook Messenger?

Der Kindersicherungsmodus ist eine neue Funktion im Facebook Messenger. Damit können Eltern die Internetnutzung ihres Kindes überwachen, die Bildschirmzeit begrenzen und unangemessene Inhalte blockieren. Mit dem neuen Update können Eltern auf Einstellungen zugreifen, z. B. wer ihren Teenagern Nachrichten senden kann – nur ihre Freunde, Freunde von Freunden oder niemand – und wer ihre Geschichten sehen kann. Die Erziehungsberechtigten erhalten außerdem eine Benachrichtigung, wenn das Kind eine dieser Einstellungen ändert

Wie funktioniert der Kindersicherungsmodus?

Der Kindersicherungsmodus funktioniert, indem er Eltern ermöglicht, ihr Facebook-Konto mit dem Messenger-Konto ihres Kindes zu verknüpfen. Sobald die Konten verknüpft sind, können Eltern die Gespräche ihres Kindes sehen, einschließlich der Personen, mit denen sie sprechen, worüber sie sprechen und wann sie sprechen. Eltern können auch Benachrichtigungen einrichten, um sie zu benachrichtigen, wenn ihr Kind eine Nachricht von jemandem erhält, den sie nicht kennen, oder wenn ihr Kind über sensible Themen spricht.

So richten Sie die Messenger-Kindersicherung ein

Protokoll Melden Sie sich beim Facebook-Konto Ihres Kindes an. Tippen Sie auf den kleinen Pfeil in der oberen rechten Ecke und wählen Sie Einstellungen. Eine Spalte mit Datenschutz-und Sicherheitsoptionen wird angezeigt. In dieser Spalte können Eltern jede der unten aufgeführten Kindersicherungsfunktionen aktivieren:

Funktionen des Kindersicherungsmodus

Der Kindersicherungsmodus im Facebook Messenger verfügt über mehrere Funktionen, mit denen Eltern die Chats ihrer Kinder überwachen und schützen können schützt sie vor potenziellen Online-Gefahren. Zu den Funktionen des Kindersicherungsmodus gehören:

1. Gespräche überwachen

Eltern können die Gespräche ihrer Kinder im Facebook Messenger überwachen, einschließlich mit wem sie sprechen, worüber sie sprechen und wann sie sprechen.

2. Benachrichtigungen einrichten

Eltern können Benachrichtigungen einrichten, um sie zu benachrichtigen, wenn ihr Kind eine Nachricht von jemandem erhält, den sie nicht kennen, oder wenn ihr Kind über sensible Themen spricht. Sie können auch Benachrichtigungen erhalten, wenn sich die Kontaktliste des Kindes ändert. Eltern werden auch benachrichtigt, wenn Kinder Änderungen an ihren Datenschutz-und Berechtigungseinstellungen vornehmen. Wenn das Kind jemanden bei Meta meldet, erhalten die Eltern mit ausdrücklicher Zustimmung des Kindes eine Benachrichtigung.

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3. Kontakte blockieren

Eltern können Kontakte blockieren, mit denen ihre Kinder nicht im Facebook Messenger sprechen sollen. Sie können auch auswählen, wer die „Story“ sehen kann (ähnlich wie bei Instagram Stories, eine zeitlich begrenzte Dynamik mit einer Gültigkeitsdauer von 24 Stunden)

4. Zeitlimits

Eltern können die Nutzung von Facebook Messenger für ihre Kinder zeitlich begrenzen, um sicherzustellen, dass sie nicht zu viel Zeit mit der App verbringen. Sie können auch herausfinden, wie viel Zeit das Kind täglich im Messenger verbringt.

Bevor Sie in die Kindersicherungseinstellungen auf Facebook eintauchen, ist es hilfreich, gemeinsam mit Ihren Kindern die Kontosicherheitseinstellungen noch einmal durchzugehen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind keine persönlichen Daten preisgibt, und raten Sie ihm, niemanden hinzuzufügen, den es im wirklichen Leben nicht kennt. Stellen Sie sicher, dass Sie ihre Facebook-Anmeldedaten kennen, und richten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein, damit nur Sie auf ihr Konto zugreifen können.

Einschränkungen des Kindersicherungsmodus

Während des Kindersicherungsmodus im Facebook Messenger ist ein nützliches Tool für Eltern, um die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu überwachen. Es weist jedoch einige Einschränkungen auf.

Hier sind einige der Einschränkungen des Kindersicherungsmodus:

Kann umgangen werden: Mehrere Methoden zur Umgehung der Kindersicherung Es können Steuerelemente verwendet werden, und Kinder mit ausreichenden technischen Kenntnissen können die Kindersicherungen entweder umgehen oder vollständig entfernen. Eingriff in die Privatsphäre von Kindern: Kindersicherungen können in die Privatsphäre von Kindern eindringen, und manche Kinder haben möglicherweise das Gefühl, dass ihre Eltern ihnen nicht vertrauen. Kann die Angst der Kinder verstärken: Kinder Durch die Kindersicherung kann die Angst zunehmen, und in extremen Fällen kann ein Kind so wütend werden, dass es sein Gerät zerstört, wodurch der Zweck der Kindersicherung völlig zunichte gemacht wird. Nicht 100 % wirksam: Die Kindersicherung ist ein nützliches Hilfsmittel, um die Risiken zu minimieren, denen Kinder ausgesetzt sein können , aber sie sind nicht 100 % effektiv.

Fazit

Kindersicherungsmodus im Facebook Messenger ist ein nützliches Tool für Eltern, um die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu überwachen und sie vor potenziellen Online-Gefahren zu schützen. Mit dieser neuen Funktion können Eltern sehen, mit wem ihre Kinder sprechen, worüber sie sprechen und wann sie sprechen. Obwohl der Kindersicherungsmodus nicht narrensicher ist und nicht als Ersatz für die elterliche Aufsicht verwendet werden sollte, ist er ein Schritt in die richtige Richtung, um die Sicherheit von Kindern im Internet zu gewährleisten. Es ist wichtig zu beachten, dass Facebook seit Jahren über Kindersicherungen für Messenger Kids verfügt und diese Tools für die Haupt-Messenger-App gelten, die für Eltern mit Teenagern im Alter von 13 bis 18 Jahren gedacht ist.

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