Der Markt für faltbare Smartphones wächst rasant, da immer mehr Modelle auf den Markt kommen. Diese Geräte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da sie problemlos in die Tasche passen und dennoch mit Smartphones mit größerem Format konkurrieren. Im Jahr 2023 gibt es mehrere Modelle, die eine Überlegung wert sind.

Faltbare Bildschirme sind eine relativ neue Technologie, die bisher nur in Technikvitrinen zu sehen war. Mittlerweile stehen sie jedoch der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung und werden immer erschwinglicher. Obwohl diese Modelle zu den besten Smartphones gehören, sind sie aufgrund der innovativen Technologie auch teurer.

Derzeit gibt es zwei Haupt-Formfaktoren für faltbare Smartphones. Das erste ist das „Flip“-Format, das sich horizontal zusammenklappen lässt und einen großen Bildschirm bietet, während es im zusammengeklappten Zustand kompakt bleibt. Diese Hybridlösung ist ideal für viele Benutzer. Das zweite Format ist das „Falten“-oder Buchformat, das sich vertikal falten lässt und einen großen, fast quadratischen Bildschirm bietet. Obwohl es im zusammengeklappten Zustand nicht kleiner als ein herkömmliches Telefon ist, verbirgt es im geöffneten Zustand einen viel größeren Bildschirm.

Faltbare Bildschirmtelefone haben eine glänzende Zukunft und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass es sich um High-End-Smartphones handelt. Da immer mehr Hersteller auf den Markt kommen und ihre Falt-und Scharniermechanismen verfeinern, wird erwartet, dass die Preise wettbewerbsfähiger werden.

Wenn Sie daran interessiert sind, die Welt der faltbaren Smartphones im Detail zu erkunden, Hier sind die besten Modelle, die Sie Mitte 2023 in Betracht ziehen sollten:

Top faltbare Smartphones Mitte 2023:

Samsung Galaxy Z Flip 4

Das Galaxy Z Flip 4 gilt weithin als Maßstab für faltbare Smartphones im Clamshell-Design. Obwohl das Oppo Find N2 Flip technisch gesehen ein Konkurrent ist, ist es im Handel schwer zu finden. In mehreren wichtigen Punkten übertrifft das Z Flip 4 seine Konkurrenten, wie zum Beispiel die Wasserdichtigkeitsklasse IPX8, die es zum einzigen faltbaren Smartphone auf dem Markt macht, das dem Eintauchen ins Wasser standhält.

Samsung hat das Z Flip-Konzept im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt, obwohl die Falte immer noch sichtbar und unter dem Finger spürbar ist. Ähnlich wie beim Z Fold 4 bleibt auch hier ein kleiner Platz, wenn das Telefon zusammengeklappt ist. Allerdings sticht das Faltmodell des koreanischen Unternehmens in vielen anderen Aspekten hervor, insbesondere in der Bildschirmqualität. Dank der OLED-Technologie von Samsung ist das Display üppig und die Farben extravagant. Der Bildschirm erstreckt sich über 6,7 Zoll mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und einem Seitenverhältnis von 22:9. Das verlängerte Verhältnis kann jedoch ein Nachteil sein, da beim Ansehen eines Videos auf beiden Seiten schwarze Streifen sichtbar sind.

Die Kameraleistung ist nicht so leistungsstark wie beim Z Fold 4, und das Fehlen eines Teleobjektivs schon bedauerlich (wie beim Oppo Find N2 Flip zu finden). Dennoch ist der Porträtmodus präzise, ​​der Nachtmodus bietet eine schöne Darstellung und die bei normalen Lichtverhältnissen aufgenommenen Aufnahmen haben eine schöne Schärfe. Die Akkulaufzeit wurde im Vergleich zum Vorgängermodell verbessert, reicht aber immer noch nur für maximal einen Tag Nutzung.

Wo das Z Flip 4 wirklich glänzt, ist sein hervorragendes Softwaremanagement. Der Flex-Modus, der den Bildschirm in zwei Teile teilt, ist sehr praktisch, wenn das Telefon im 90°-Winkel gefaltet verwendet wird, beispielsweise wenn es auf dem Schreibtisch liegt. Sehr praktisch ist auch das kleine 1,9-Zoll-Außendisplay, ähnlich einer Smartwatch. Sie können alle Ihre Benachrichtigungen anzeigen, die Musik ändern, verschiedene Widgets überprüfen und sogar direkt Anrufe tätigen. Insgesamt ist das Galaxy Z Flip 4 ein beeindruckendes Telefon, das einen hohen Standard für faltbare Smartphones setzt.

Motorola Razr 40 Ultra

Das Motorola Razr 40 Ultra verfügt über ein schlankes Design mit faltbarer Funktion Clamshell-Struktur, die für eine bessere Ergonomie verbessert wurde. Das Gerät wurde verfeinert, um es weniger breit und bequemer zu halten, zusammen mit einer hervorragenden Verarbeitung. Das Scharnier ist so konzipiert, dass das Gerät vollständig geschlossen werden kann, ohne Platz zu lassen. Allerdings lässt es sich nicht vollständig um 180 Grad öffnen. Für zusätzliche Haltbarkeit ist das Gerät außerdem IP 52-zertifiziert.

Die Benutzeroberfläche des Motorola Razr 40 Ultra verfügt über einen externen 3,9-Zoll-Bildschirm auf der Rückseite, der sich nahtlos in das Telefon einfügt. Das Highlight dieses Telefons ist die Möglichkeit, alle verfügbaren Anwendungen auf dieser Schnittstelle zu öffnen. Sogar Spiele wie Vampire Survivor können auf diesem Bildschirm gespielt werden. Auf der klassischen Oberfläche befindet sich ein OLED-Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 1 bis 165 Hz. Die Messungen ergaben eine maximale Helligkeit von 1239 cd/m2.

Leider ist die Kamera der schwächste Aspekt des Motorola Razr 40 Ultra. Das Gerät verfügt über einen Dual-Rückseitensensor, der Aufnahmen macht, die für ein Telefon dieser Preisklasse unterdurchschnittlich sind. Den Bildern mangelt es an Schärfe, sie sind teilweise zu gesättigt und der Nachtmodus ist nicht vorhanden. Dies ist ein erheblicher Nachteil für das Telefon.

Das Motorola Razr 40 Ultra wird von einem Snapdragon 8+ Gen 1-Prozessor angetrieben, der etwas veraltet ist, aber immer noch in der Lage ist, im Alltag eine gute Leistung zu erbringen. Das Gerät verfügt außerdem über einen 3800-mAh-Akku, der eine ordentliche Ausdauer bietet, insbesondere wenn Sie den externen Bildschirm verwenden. Alles in allem ist das Motorola Razr 40 Ultra ein gut gestaltetes faltbares Clamshell-Smartphone, das eine gute Leistung bietet, dessen Kamera jedoch deutliche Verbesserungen benötigt.

Motorola Razr (2022)

Motorola hat es gewagt mit zwei Iterationen seiner Razr-Serie in das Reich der faltbaren Smartphones vordringen. Leider hat keines der beiden Modelle einen nennenswerten Eindruck hinterlassen, aber das Razr 2022 ist dennoch ein anständiges Telefon. Beim Design hat sich Motorola für abgerundete Kanten entschieden, was ihm nicht unbedingt ein modernes Aussehen verleiht. Im geschlossenen Zustand ist das Telefon etwas dicker als seine Gegenstücke. Die Falte ist dezent und unauffällig, das Scharnier wirkt jedoch etwas locker. Dies kann besorgniserregend sein, da Scharniere mit der Zeit und bei der Nutzung tendenziell weicher werden.

Zu den Bildschirmen: Das faltbare Panel misst 6,7 Zoll und hat eine Auflösung von 2400 × 1080 Pixel. Obwohl die Farbtemperatur etwas kälter ist, weist der Bildschirm gute Qualitäten auf, besonders zufriedenstellend ist die maximale Helligkeit von 1200 cd/m² in HDR. Der externe Bildschirm ist 2,7 Zoll groß, bei der Nutzung hat Motorola jedoch nicht den gleichen Ansatz verfolgt wie Samsung und Oppo. Der externe Bildschirm kann nicht so viel anzeigen wie der interne Bildschirm und es fehlt ein Flex-Modus, um das Telefon im 90°-Winkel zu verwenden.

Unter der Haube hat sich der Hersteller darauf verlassen ein Snapdragon 8+ Gen 1-Chip, der auch beim Spielen eine gute Leistung bringt, ohne zu überhitzen. Die Akkulaufzeit liegt auf dem Niveau anderer Clamshell-Konkurrenten und bietet einen Tag Autonomie. Das Telefon bietet 30-W-Ladefunktion, kabelloses Laden ist jedoch nicht verfügbar.

Im Fotobereich schneidet das Razr 2022 mit nur zwei Objektiven, einem 50-MP-Weitwinkelobjektiv und einem 13-MP-Ultraweitwinkelobjektiv, ordentlich ab. Das Weitwinkelobjektiv ist zufriedenstellend, das Ultraweitwinkelobjektiv kann jedoch weniger überzeugen, da es weniger lebendige Farben und weniger Schärfe aufweist. Es ist besser, nach Möglichkeit das Hauptobjektiv zu verwenden. Ein großes Problem ist das Fehlen eines Teleobjektivs, was ein häufiges Problem bei Klapp-Smartphones ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einen erheblichen Nachteil an der Softwareseite gibt, da das Telefon nur zwei Jahre Laufzeit bietet große Android-Updates und drei Jahre Sicherheitspatches. Dies ist eine erhebliche Einschränkung für ein High-End-Gerät, was bedeutet, dass Android 14 die neueste verfügbare Version sein wird.

Samsung Galaxy Z Fold 4

Gizchina-Neuigkeiten der Woche

Samsungs Abenteuer in faltbare Telefone begann 2019 mit dem sogenannten „Fold“-Format. Spulen wir vor ins Jahr 2022 und wir haben jetzt die 4. Generation der faltbaren Telefone von Samsung, die mit schönen Verbesserungen aufwartet. Das Galaxy Z Fold 4 hat viele Gemeinsamkeiten mit seinem Vorgänger, dem Galaxy Z Fold 3, angefangen beim fast identischen Design.

Es gibt jedoch einige Unterschiede. So ist der externe Bildschirm immer noch schmaler als ein klassisches Smartphone-Panel, sodass Benutzer möglicherweise etwas Zeit brauchen, um sich an das Schreiben von Nachrichten darauf zu gewöhnen. Dennoch ist das 6,2 Zoll große Amoled-Display für alle schnellen Alltagsbenutzungen sehr praktisch.

Die Faltung und das Scharnier sind sichtbar und spürbar. Während sich das Scharnier anfangs vielleicht etwas hart anfühlt, lässt es sich mit der Zeit lockern. Ein Problem beim Z Fold 4 ist der Platz, der zwischen den beiden Teilen des internen Bildschirms verbleibt, wenn er zusammengeklappt ist.

Apropos interner Bildschirm: Er erstreckt sich über 6,7 Zoll , allerdings in einem unkonventionellen Verhältnis von 23,1:9. Das bedeutet, dass Nutzer einen nahezu quadratischen Bildschirm vor sich haben, ähnlich einem kleinen Tablet. Das von Samsung verwendete Oled-Panel ist wunderschön und die Helligkeit kann auf bis zu 899,5 cd/m² begrenzt werden. Allerdings ist die standardmäßige Farbkalibrierung etwas phantasievoll, sodass Benutzer mit den Einstellungen experimentieren müssen, um ein natürlicheres Ergebnis zu erzielen.

Glücklicherweise kommt die Benutzeroberfläche von Samsung unter One UI gut mit dem Bildschirmformat zurecht sowie Multitasking. Dank des gut verwalteten Flex-Modus von Samsung, der den Bildschirm in zwei separate Teile trennt, können Benutzer bis zu sechs Anwendungen gleichzeitig auf dem internen Display verwenden.

In puncto Fotografie ist das Z Fold 4 hervorragend und verfügt über ein 50-MP-Objektiv, das bei f/1,8 öffnet. Samsung hat außerdem ein Teleobjektiv x3 (f/2,4) mit einer Auflösung von 10 Megapixeln hinzugefügt.

Das Z Fold 4 läuft mit dem Snapdragon 8+ Gen 1, dem Star-Chip des Jahres 2022, der für eine insgesamt reibungslose Leistung sorgt. Benutzer können jedoch nur mit einer Akkulaufzeit von einem ganzen Tag rechnen, und das Aufladen mit 25 W kann sich im Vergleich zu anderen High-End-Smartphones langsam anfühlen.

Wenn Sie bereits das Z Fold 3 besitzen, ist dies möglicherweise nicht ratsam in das neue Modell investieren. Aber wenn Sie dieses Mini-Tablet-Format testen möchten, ist das Z Fold 4 eine gute Option.

Honor Magic Vs (2022)

Das Honor Magic Vs ist ein faltbares Smartphone in Buchgröße, das mit zwei Bildschirmen ausgestattet ist. Der externe Bildschirm ist ein 6,45-Zoll-OLED-Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, während der interne Bildschirm 7,9 Zoll groß ist und eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz hat. Es ist erwähnenswert, dass der externe Bildschirm im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Honor steht, da dieser eine höhere maximale Helligkeit von 1200 Nits im Vergleich zu den 800 Nits des internen Bildschirms aufweist. Darüber hinaus verfügt das Telefon über eine Drop-Fold-Funktion, was bedeutet, dass beim Zusammenklappen des Telefons kein Platz bleibt.

Ein Nachteil des internen Displays ist jedoch die spürbare Falte, die man unter dem Finger spüren kann. Auf der Fotoseite verfügt das Honor Magic Vs über drei Sensoren, darunter einen Hauptsensor mit 54 Mpx, einen Ultraweitwinkelsensor mit 50 Mpx und einen Telesensor mit 8 Mpx. Das Ergebnis ist ein insgesamt gutes Bild mit leuchtenden Farben und gutem HDR-Management. Es bleibt jedoch hinter den Premium-Handys der Fotografie, wie dem Honor Magic 5 oder dem Galaxy S23, zurück.

In Bezug auf die Benutzeroberfläche läuft das Magic Vs auf Android 13 mit MagicOS 7.1. Die Optimierung von Anwendungen, insbesondere auf dem internen Bildschirm, ist noch nicht perfekt ausgereift. All dies wird vom Snapdragon 8+ Gen 1-Chip gesteuert, der für hervorragende Leistung sorgt. Honor hat 3 Jahre Android-Updates und 5 Jahre Sicherheitsupdates versprochen.

Was die Akkulaufzeit betrifft, kann das Honor Magic Vs einen guten Tag durchhalten, was nichts Außergewöhnliches ist. Allerdings verfügt es über eine effiziente Aufladung mit 66 W.

HUAWEI P50 POCKET und MATE XS 2

Huawei war ein früher Anwender der faltbaren Bildschirmtechnologie, aber leider mussten seine Geräte mit mehreren Problemen konfrontiert werden Herausforderungen. Aufgrund des Fehlens von Google-Diensten, der fehlenden 5G-Konnektivität und der hohen Preise sind die Faltgeräte von Huawei nicht gerade empfehlenswert. Es ist jedoch erwähnenswert, dass diese Geräte immer noch auf globalen Märkten verfügbar sind und vermarktet werden.

Eines der faltbaren Geräte von Huawei ist das P50 Pocket, bei dem es sich um ein Klappgehäuse handelt. Es verfügt über einen Snapdragon 888 SoC mit wahlweise 8 oder 12 GB RAM sowie 256 oder 512 GB Speicher. Das P50 Pocket verfügt über ein großes 6,9-Zoll-Amoled-Panel mit dezentem Klappmechanismus. Allerdings ist der externe Bildschirm recht klein, misst im runden Format nur 1,04 Zoll und nutzt ein Oled-Panel mit einer Auflösung von 340 x 340 Pixel. Das Gerät verfügt über drei Fotosensoren, einen 4.000-mAh-Akku und Schnellladefunktionen von bis zu 40 W.

Huaweis Mate Xs 2 ist ein weiteres faltbares Gerät von Huawei. Es verfügt über einen einzigartigen Faltmechanismus in Buchgröße, der sich nach außen entfaltet und ein 7,8-Zoll-OLED-Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz zum Vorschein bringt. Das Mate Xs 2 verfügt über einen Snapdragon 888 und drei beeindruckende Objektive, darunter ein Teleobjektiv. Es verfügt außerdem über einen 4880-mAh-Akku, der eine lange Nutzungsdauer ermöglicht. Trotz dieser beeindruckenden Funktionen kostet das Mate Xs 2 jedoch rund 2.000 US-Dollar, was es ziemlich teuer macht. Darüber hinaus fehlen ihm Google-Dienste, 5G-Konnektivität und Wasserdichtigkeitszertifizierung, was eine Empfehlung erschwert.

Alles Wissenswerte über faltbare Smartphones

Bildquelle: smartprix

Man könnte sich fragen, wer den faltbaren Bildschirm erfunden hat. Interessanterweise begannen mehrere Unternehmen gleichzeitig mit der Arbeit an faltbaren Bildschirmen. Nokia zeigte bereits 2008 Interesse an dem Konzept mit einem flexiblen Gerät namens Morph. Im Herbst 2018 stellte das chinesische Startup Royole das FlexPai vor, ein Telefon mit nach außen klappbarem OLED-Bildschirm, das das erste echte Falt-Smartphone sein könnte. Etwa zur gleichen Zeit stellte Samsung auch einen Prototypen mit einem Display im Fold-Format vor.

Doch erst 2019 kam das erste faltbare Smartphone auf den Markt: das Samsung Galaxy Fold. Dann, im Jahr 2020, feierte das Galaxy Z Flip sein Debüt, das erste Telefon im Clamshell-Stil.

Darüber hinaus gibt es die faltbare Bildschirmtechnologie nicht nur für Smartphones. Es ist auch in anderen technischen Geräten wie Laptops verfügbar. Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Asus Zenbook 17 Fold. Diese Technologie hat unbestreitbar eine vielversprechende Zukunft und wird im Zuge des Wettbewerbs und der Innovation verschiedener Hersteller erhebliche Verbesserungen erfahren.

Zuverlässigkeit ist ein zentrales Anliegen, wenn es um das Scharnier eines faltbaren Telefons geht. Bevor diese Geräte auf den Markt kommen, werden die Scharniere im Labor strengen Tests unterzogen. Samsung behauptet beispielsweise, dass sein Z Flip 3 200.000 Faltungen aushält. Um seine Haltbarkeit zu demonstrieren, öffnete und schloss ein YouTube-Kanal das Z Flip 3 kontinuierlich manuell, was zu 418.500 Falten führte. In der Praxis entspricht dies einer Nutzungsdauer von etwa neun Jahren bei einer Rate von 100 Öffnungen pro Tag, bevor das Telefon die zusammengeklappte Position nicht mehr beibehalten kann.

Flip-vs. Faltformat

Wann Wenn Sie zwischen dem Fold-und Flip-Format wählen, sollte Ihre Entscheidung auf Ihren Nutzungsgewohnheiten, Bedürfnissen und ästhetischen Vorlieben basieren. Das Clamshell-Faltformat (Flip) bietet den Vorteil der Platzersparnis, da es sich im zusammengeklappten Zustand in ein kompaktes Quadrat verwandelt. Es passt problemlos in eine Tasche und sein interner Bildschirm ist natürlich geschützt.

Andererseits folgt das Fold-Format (das einem Buch ähnelt) einer anderen Philosophie. Selbst im zusammengeklappten Zustand behält es die gleiche Größe wie ein großformatiges Smartphone. Ziel ist es, nach der Entfaltung ein fast Tablet-ähnliches Erlebnis zu bieten. Dieses Format ist besonders nützlich für Personen, die Multitasking betreiben und ihre Telefone für die Arbeit nutzen. Es ist erwähnenswert, dass Smartphones im Fold-Format im Vergleich zu Klappgeräten tendenziell teurer sind.

Die kommenden faltbaren Smartphones

Samsung beeindruckt weiterhin mit der Vorstellung neuer Generationen faltbarer Smartphones Smartphones jeden Sommer. Wir können mit der Ankunft des Galaxy Z Flip 5 und des Galaxy Z Fold 5 im August 2023 rechnen. Gerüchten zufolge könnte Samsung in die Fußstapfen seiner Konkurrenten treten und gleichzeitig ein Drop-Scharnier einführen und gleichzeitig eine Zertifizierung für Wasser-und Staubbeständigkeit erhalten. Abschließend ist noch das Oppo Find N2 Flip zu erwähnen. Aufgrund der instabilen Lage von Oppo in Europa ist es leider fast unmöglich geworden, dieses faltbare Smartphone online als Neugerät zu finden. Daher können wir es Ihnen nicht mehr empfehlen.

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