Synapse schleudert Trupps von Standardsoldaten, Giganten mit Miniguns in Sofagröße, eine Conga-Reihe explodierender Schläger und fliegende Freaks im Psycho-Mantis-Stil in gnadenlosem Tempo auf die Spieler. Es ist ein ständiges Sperrfeuer aus Schüssen, Explosionen, herumfliegenden Trümmern und – in manchen Fällen – Lasern vom Himmel. Aber trotz dieser Chancen sind sie dem Spieler in Synapse immer noch nicht gewachsen – einer fesselnden Power-Fantasie, die auf den Feinheiten von PlayStation VR2 basiert.

Die Kraft von Synapse kommt aus zwei Hauptquellen: den telekinetischen Fähigkeiten und der Reichweite des Spielers Anzahl der Schusswaffen, die jeder Hand zugewiesen sind. Gunplay ist einigermaßen Standard, aber immer noch unglaublich flüssig. Das Nachladen vermeidet die Langeweile, die bei anderen VR-Shootern auftritt, da das Magazin nicht manuell ausgeworfen und eingesetzt werden muss, bevor der Hammer zurückgezogen wird. Stattdessen wird das Magazin per Knopfdruck ausgeworfen und muss nur noch wieder hineingeschoben werden. Dies kann intuitiv auf jeder Oberfläche, mit der anderen Hand oder am Körper des Spielers erfolgen.

Deckung ist ähnlich einfach zu verstehen, da alles zu einer Wand werden kann, hinter der man sich verstecken kann. Das Ergreifen einer Oberfläche hält den Spieler daran fest und ermöglicht ein schnelles Hin-und Herspringen aus der Sicherheit.

Schießen ist ein wesentlicher Teil des Spiels, aber die wahre Magie entsteht darin, wie dies mit der Telekinese verschmilzt, um sich zu erheben die Erfahrung. Das Bewegen von Dingen ist so einfach wie das Anschauen und Drücken des richtigen Auslösers, da Synapse die Eye-Tracking-Technologie von PSVR2 nutzt. Dies stellt sicher, dass Spieler fast jedes Mal genau das zupfen können, was sie wollen. Es ist ein brillantes Beispiel dafür, wie Technologie das Gameplay verbessern kann. Es ist viel natürlicher, ein Objekt durch Anschauen zu greifen, als den Cursor darüber zu bewegen. Gezielte Objekte heben sich sogar durch einen blauen und violetten Farbton von den monochromen Hintergründen ab.

Diese Synergie macht den Spieler zu einer Macht, mit der man rechnen muss, da er mit einer Hand Soldaten schleudert, während er mit der anderen feuert. Um erfolgreich zu sein und höhere Level zu erreichen, kommt es darauf an, effizient Kills zu erzielen und sich zurückzuziehen, wenn es zu schwierig wird. Auch wenn es kein bedrückendes Spiel ist, wird es zu einem vorzeitigen Neustart führen, wenn man dem ständigen Druck der Synapse-Horden nicht standhält. Das Gefühl, ein Jedi zu sein, John Wick ist das, wo das Spiel am besten ist, und die durchdachte Schleife ist darauf aufgebaut.

Diesen Zustand zu erreichen, braucht allerdings Zeit. Nicht nur, weil Multitasking anfangs schwierig sein kann, sondern auch, weil Synapse ein Roguelite mit einem umfangreichen Fähigkeitsbaum ist, der den Spielern einige Fähigkeiten verwehrt. Fertigkeitspunkte werden nach dem Erreichen bestimmter Meilensteine ​​freigeschaltet, was ein lohnendes Metaspiel hinzufügt, das den folgenden Lauf etwas einfacher macht.

Es klingt einfach, weil es so ist, und das gilt für viele seiner Systeme. Während sich Vorteile, Spawn-Punkte und Waffen ändern können, unterscheiden sich die Läufe nicht allzu sehr voneinander, da jedes Mal die gleichen Level-Layouts und vier Feindtypen verwendet werden. Es gibt auch keine zufälligen oder seltenen Elemente wie Bonusräume, Geheimnisse oder spontane Bosse, die für noch mehr Unvorhersehbarkeit sorgen würden.

Diese Einfachheit und die relative Stagnation zwischen den Läufen halten es zurück, da es sich selten verändert wie einige der besten Roguelites. Spieler können beim nächsten Durchgang keine Builds erstellen oder einen neuen Spielstil erleben, wie sie es bei Hades oder Dead Cells können. Synapse ist fokussiert und wird im Laufe der Laufzeit nicht langweilig, aber das geht auf Kosten der Wiederspielbarkeit und Variabilität, die für das Genre von grundlegender Bedeutung sind.

Der Schwierigkeitsgrad widerspricht ebenfalls den Genre-Trends, allerdings zum Besseren. Anstelle einer statischen Hauptschwierigkeit, deren Überwindung eine Weile dauert, verfügt Synapse über drei Stufen, die nach jedem erfolgreichen Durchlauf eskalieren und einen weiteren Teil des Endes freischalten. Dieser stetige Anstieg gleicht die Schwierigkeitskurve aus und stellt sicher, dass die Spieler nicht gegen eine Wand stoßen. Eine konsequente Herausforderung ist viel befriedigender, als kleine Schritte zu einem Finale zu machen, das manchmal unerreichbar erscheint.

Synapse Review: Das endgültige Urteil

Die Roguelite-Elemente von Synapse sind zu leicht, Aber es ist ein gut gestalteter Shooter, der den Spielern Möglichkeiten bietet, die nur ein VR-Spiel bieten kann. Entwickler nDreams hat das Eye-Tracking und die adaptiven Trigger von PSVR2 übernommen und in die Spielmechanik integriert, ohne sie in Spielereien zu verwandeln. Sich einen Lauf zu schnappen und ihn über einer Gruppe von Feinden zur Explosion zu bringen, ist genauso erfreulich wie das instinktive Zurückwerfen einer ankommenden Granate, während man mit der anderen Hand Maschinenpistolengeschosse abfeuert. Alles zusammen ergibt einen spannenden VR-Shooter, der sich dadurch auszeichnet, wie er die Vorteile der Hardware ausnutzt.

Das Gunplay ist straff und intuitiv. Telekinetische Kräfte stärken und nutzen das Eye-Tracking von PSVR2 für punktgenaue Genauigkeit. Der Schwierigkeitsgrad steigt sanft an. Roguelite-Elemente sind fertig Nun ja, aber zu einfach und nicht ausreichend abwechslungsreich.

Haftungsausschluss: Diese Synapse-Rezension basiert auf einer vom Herausgeber bereitgestellten PS5-Kopie. Überprüft auf Version 1.001.000.

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