Das belarussische Außenministerium formuliert gesetzliche Änderungen, die Peer-to-Peer-Kryptowährung (P2P) verbieten Transaktionen.
Kürzlich hat das Außenministerium (MFA) der Republik Belarus eine offizielle Ankündigung herausgegeben, in der die Ziele und Auswirkungen der neuen Gesetzgebung für Personen, die an Kryptowährungsbörsen beteiligt sind, detailliert beschrieben werden.
Das belarussische Außenministerium hat bekannt gegeben, dass lokale Behörden seit Jahresbeginn fast 30 Fälle mutmaßlicher betrügerischer Aktivitäten im Zusammenhang mit illegalen Kryptowährungsaustauschdiensten erfolgreich abgefangen haben.
Die kollektiven illegalen Einnahmen aus diesen angeblich abgefangenen betrügerischen Aktivitäten in Weißrussland Rubel beliefen sich auf fast 22 Millionen Rubel, was etwa 8,7 Millionen US-Dollar entspricht.
Hohe Krypto-Kriminalitätsrate im Zusammenhang mit P2P-Transaktionen?
Das Ministerium gab an, dass es sich um Peer-to-Peer-Kryptowährung (P2P) handelt Dienstleistungen sind bei Betrügern aufgrund ihres „Nützlichkeitspotenzials bei der Auszahlung und Umwandlung gestohlener Gelder“ sehr gefragt. Der Regierungsbeamte behauptet, dass diese Dienste Geldtransfers an Organisatoren oder Teilnehmer, die an kriminellen Machenschaften beteiligt sind, erleichtern.
Mit der Betonung dieses Punktes unterstreicht das Ministerium die Rolle von P2P-Diensten bei der angeblichen Ermöglichung illegaler Aktivitäten und stärkt die Argumente für deren Umsetzung regulatorische Maßnahmen zur Bekämpfung solcher betrügerischer Praktiken.
Das vorgeschlagene Verbot des Peer-to-Peer-Handels (P2P) markiert eine bemerkenswerte Änderung in der Herangehensweise von Belarus an Kryptowährungen. Im Jahr 2022 unterzeichnete Präsident Alexander Lukaschenko ein Dekret, das den uneingeschränkten Umlauf von Kryptowährungen, einschließlich Bitcoin, innerhalb des Landes befürwortet.
Diese Änderung der Haltung deutet auf eine Neubewertung des Regulierungsrahmens für digitale Vermögenswerte in Weißrussland hin und markiert dies die sich entwickelnde Sichtweise der Regierung zu diesem Thema.
Die Regulierungsbehörde erwähnte:
Das Außenministerium arbeitet an Gesetzesinnovationen, die Krypto-Austauschtransaktionen zwischen Einzelpersonen verbieten. Aus Gründen der Transparenz und Kontrolle dürfen Bürger solche Finanztransaktionen nur über die HTP-Börsen durchführen.
Einzelpersonen dürfen Kryptowährungen ausschließlich über registrierte Börsen tauschen, die dem Belarus Hi-Tech Park (HTP) angeschlossen sind.
Darüber hinaus beabsichtigt die Behörde, ein dem Umtausch von Fremdwährungen ähnliches Verfahren einzuführen. Mit diesem Verfahren soll ein Umfeld geschaffen werden, in dem es unmöglich wird, durch illegale Aktivitäten erworbenes Geld abzuheben.
Das Ministerium erklärte, dass es unter den vorgeschlagenen Bedingungen für Betrüger der Informationstechnologie finanziell unrentabel wäre, in Belarus tätig zu werden.
Bedenken hinsichtlich der erfolgreichen Umsetzung des P2P-Verbots
Obwohl die Regierung Maßnahmen ergreift, um den Peer-to-Peer-Handel (P2P) zu verbieten, hegen Skeptiker Zweifel an seiner Wirksamkeit. Frühere Verbote von P2P-Kanälen für Krypto-Börsen in Ländern wie China haben diesen Handel nicht vollständig unterbinden können.
Viele Anhänger digitaler Vermögenswerte bezweifeln die Machbarkeit der Durchsetzung eines solchen Verbots und argumentieren, dass der P2P-Handel tief verwurzelt sei die Grundprinzipien digitaler Vermögenswerte wie Bitcoin, die es den Bürgern ermöglichen, ohne staatliches Eingreifen frei zu handeln.
Diese Skepsis spiegelt Bedenken hinsichtlich der Praktikabilität und möglichen Einschränkungen einer Einschränkung von P2P-Handelsaktivitäten innerhalb des Ökosystems wider.
Der P2P-Austausch ist in der Tat ein integraler Bestandteil des ursprünglichen Konzepts von Bitcoin, wie vom anonymen Schöpfer Satoshi Nakamoto im Whitepaper der Kryptowährung beschrieben.
Der Preis für Bitcoin lag auf dem Ein-Tages-Chart bei 30.900 $ | Quelle: BTCUSD auf TradingView
Ausgewähltes Bild von Better Programming, Diagramm von TradingView.com