Elon Musk hat kürzlich seine Pläne zur Gründung seiner eigenen Firma für künstliche Intelligenz (KI) bekannt gegeben. Laut dem Twitter-CEO will er eine „dritte Option“ einführen, die mit Tech-Giganten wie OpenAI konkurrieren kann Google. Dieser Schritt spiegelt die Bemühungen von Musk wider, seine KI-Projekte zu diversifizieren und eine herausragende Position auf dem Markt zu erlangen.
Elon Musk hat seinen Plan für einen ChatGPT-Konkurrenten offengelegt
Während eines Interviews mit Fox News, Elon Musk gab seinen Plan bekannt, ein neues KI-Unternehmen zu gründen. Der Tesla-CEO will es „TruthGPT“ nennen. Das Hauptziel dieses Unternehmens wäre die Schaffung eines KI-Systems, das darauf ausgelegt ist, die Wahrheit zu suchen und ein besseres Verständnis des Universums zu erlangen. Musk erklärte weiter, dass es das Ziel des Unternehmens sei, eine KI zu entwickeln, die mehr nützt als schadet.
Elon Musk gab zu, dass er mit einem großen Nachteil konfrontiert ist. Das liegt daran, dass er im Vergleich zu seinen Konkurrenten spät anfängt. Die Ernsthaftigkeit und der Fortschritt seiner KI-Pläne bleiben zu diesem Zeitpunkt unklar, wie es oft bei solchen Ankündigungen der Fall ist. Es gibt jedoch zunehmend Spekulationen über Musks KI-Ambitionen. Insbesondere nachdem er Unterlagen für ein neues Unternehmen namens X.AI Corp. eingereicht hatte. Außerdem wird berichtet, dass er Tausende von GPUs gekauft hat. Er hat auch Forscher von DeepMind für ein unbekanntes Twitter-KI-Projekt eingestellt. Es ist jedoch ungewiss, ob diese beiden Initiativen miteinander verbunden sind. Musk hat den Ruf, Mitarbeiter zwischen seinen verschiedenen Unternehmen zu bewegen. Es bleibt also abzuwarten, ob dies auch für seine KI-Unternehmungen der Fall sein wird.
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Elon Musk vertraut ChatGPT nicht
Die Motivation von Elon Musk, sein eigenes KI-Unternehmen zu gründen, ist ziemlich klar. Das liegt daran, dass er Bedenken hinsichtlich der potenziellen Risiken und Gefahren der KI für die Menschheit hat. Es ist erwähnenswert, dass er ein anfänglicher Unterstützer von OpenAI war, an dessen Gründung er 2015 mitgewirkt hat. Er distanzierte sich jedoch von der Organisation, nachdem es zu einer Meinungsverschiedenheit mit Sam Altman über ihre Führung gekommen war. Kürzlich hat er OpenAI dafür kritisiert, dass es ein gewinnorientiertes Unternehmen geschaffen und mit Microsoft zusammengearbeitet hat.
Elon Musk hat auch auf eine neue Funktion für Twitter hingewiesen. Diese Funktion könnte es Benutzern ermöglichen, ihre Direktnachrichten zu verschlüsseln. Die Auswirkungen von Musks KI-Plänen auf Twitter sind ziemlich unklar. Aber er hat zuvor sein Interesse an verschlüsselten Messaging-Apps bekundet. Daher glaubt er, dass Twitter eine Verschlüsselung im Signal-Stil anbieten sollte. Laut Musk soll das Feature bis Ende nächsten Monats verfügbar sein.
Verschlüsseltes Direct Messaging ist seit Jahren ein Gerücht für Twitter. Und Musks Kommentare haben neues Interesse an der Möglichkeit geweckt. Die vorgeschlagene Funktion würde den Benutzern bei der Verwendung von Twitter eine zusätzliche Datenschutz-und Sicherheitsebene bieten. Dies gilt insbesondere für sensible Gespräche. Bei erfolgreicher Umsetzung könnte es auch dazu beitragen, mehr datenschutzbewusste Nutzer für die Plattform zu gewinnen. Mit der wachsenden Bedeutung von Datenschutz und Cybersicherheit. Es ist wahrscheinlich, dass eine solche Öffentlichkeit ein solches Feature mit offenen Armen aufnehmen wird. Es könnte Twitter auch helfen, sich von seinen Konkurrenten im Social-Media-Bereich abzuheben.
Quelle/Via: Engadget
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