Das in den USA ansässige Kryptowährungsunternehmen Ripple hat kürzlich gab die Übernahme von Metaco bekannt. Metaco ist ein in der Schweiz ansässiges Krypto-Verwahrungsunternehmen und der Deal im Wert von 250 Millionen US-Dollar markiert Ripples Vorstoß in den Akquisitionsbereich.
Metaco ist auf die Entwicklung modernster Technologie spezialisiert, die es Finanzinstituten ermöglicht, sicher und effektiv zu speichern digitale Assets verwalten. Zu seinen namhaften Kunden zählen Citi, BNP Paribas und der Digital-Asset-Bereich der Société Générale.
Nach der Übernahme wird Ripple alleiniger Anteilseigner von Metaco. Dies wird es dem Unternehmen jedoch ermöglichen, seine unabhängige Markenidentität beizubehalten und seinen Betrieb ohne Unterbrechung fortzusetzen.
Trotzdem ist diese Übernahme für Ripple von erheblicher Bedeutung. Seine eigene Kryptowährung, XRP, ist gemessen an der Marktkapitalisierung derzeit die sechstgrößte der Welt.
Ripple erklärte, dass diese Übernahme als Katalysator für die Erweiterung seines institutionellen Angebots dienen wird. Darüber hinaus wird dies auch seine Position auf dem Kryptowährungsmarkt stärken.
Durch die Integration des Fachwissens und der Technologie von Metaco möchte Ripple seine Fähigkeiten bei der Bereitstellung sicherer Speicher-und Verwaltungslösungen für digitale Vermögenswerte verbessern.
Die Vorsicht der Anleger in Bezug auf die Speicherung von Krypto-Assets hat zugenommen.
Nach einem Rückgang der Kryptowährungspreise im Jahr 2022 und dem deutlichen Zusammenbruch großer Krypto-Unternehmen wie der US-Börse FTX hat die Begeisterung der Anleger für Krypto-Assets nachgelassen.
Ein entscheidender Faktor, der zu diesem Stimmungsumschwung beiträgt, ist die wachsende Aufmerksamkeit der Anleger hinsichtlich der Speicherung von Krypto-Assets. Mehrere Krypto-Plattformen hatten ihre Abhebungen eingefroren, was zu erheblichen Verlusten für die Anleger führte. Dies hat sie dazu veranlasst, sichere Speicherlösungen für die Speicherung ihrer digitalen Vermögenswerte zu wählen und zu priorisieren.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, rechnete mit einem Anstieg der Nachfrage seitens institutioneller Anleger und äußerte seine Erwartung, dass der Bedarf an Krypto-Verwahrungsdiensten steigen wird.
Er erklärte außerdem:
Wenn man sich auf die Infrastruktur konzentriert, ist man nicht wirklich den gleichen Schwankungen des Krypto-Winters ausgesetzt. Wenn Sie letztendlich ein klares Problem in großem Maßstab für diese Kunden lösen, wird es dort Nachfrage geben.
Inmitten der zunehmenden Durchsetzungsmaßnahmen der US-Regulierungsbehörden gegen Kryptofirmen betonte CEO Brad Garlinghouse dies Metaco hat seinen Sitz in der Schweiz und die Belegschaft, die aus Nicht-US-Mitarbeitern besteht, zusätzlich attraktiv gemacht.
Garlinghouse betonte, dass die Regulierungslandschaft in Märkten außerhalb der Vereinigten Staaten eine größere und bessere Klarheit biete. Dadurch können Unternehmen fundierte und fundierte Investitionen tätigen.
Er wies darauf hin, dass diese transparenten und klar definierten Regeln in anderen Gerichtsbarkeiten dafür verantwortlich seien, ein Umfeld zu schaffen, das Geschäftswachstum und Innovation begünstige.
Nach der jüngsten privaten Finanzierungsrunde wurde Ripple mit 15 Milliarden US-Dollar bewertet, obwohl das Unternehmen mit erheblichen regulatorischen Unklarheiten konfrontiert war.
Die Unsicherheit eskalierte, als die Securities and Exchange Commission (SEC) eine Klage gegen das Unternehmen einreichte Das Unternehmen und zwei seiner Führungskräfte behaupteten, nicht registrierte Wertpapiere verkauft zu haben. Diese rechtlichen Schritte haben die regulatorischen Herausforderungen, mit denen der Kryptoriese konfrontiert ist, weiter verschärft.
Der Preis für Bitcoin lag auf dem Ein-Tages-Chart bei 26.600 US-Dollar | Quelle: BTCUSD auf TradingView
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