Die zunehmende Beliebtheit von OpenAIs ChatGPT hat zu einem unglücklichen Nebeneffekt geführt – dem Aufkommen gefälschter ChatGPT-Apps, die darauf ausgelegt sind, Benutzer abzuzocken. Diese gefälschten Apps bereiten sowohl Anwendern als auch Cybersicherheitsexperten große Sorgen. Dieser umfassende Leitfaden befasst sich mit den Details rund um diese gefälschten Apps, wie Sie sie identifizieren und, was am wichtigsten ist, wie Sie sie löschen können, um sich und Ihr hart verdientes Geld zu schützen.

Die wachsende Beliebtheit von ChatGPT

ChatGPT von OpenAI ist zu einem heißen Thema in der Welt der künstlichen Intelligenz geworden. Es bietet Benutzern einen fortschrittlichen Chatbot, der in der Lage ist, komplexe Anfragen zu verstehen und genaue Antworten zu liefern. Diese Spitzentechnologie hat die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen, die ihre potenziellen Einsatzmöglichkeiten erkunden möchten. Dieses wachsende Interesse hat jedoch auch die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen auf sich gezogen, die den Hype zu ihrem Vorteil ausnutzen.

Das Aufkommen gefälschter ChatGPT-Apps

Da immer mehr Menschen nach Möglichkeiten suchen, ChatGPT auf ihren Smartphones auszuprobieren, finden sie unwissentlich Opfer von Betrügereien werden. Ein aktueller Bericht des Cybersicherheitsunternehmens Sophos enthüllte, dass App-Entwickler gefälschte ChatGPT-Apps erstellt haben, um Benutzer zur Zahlung teurer Abonnementgebühren zu verleiten. Diese Apps werden als „Fleeceware“ bezeichnet, ein Begriff, der Apps beschreibt, die für minimale Funktionalität exorbitante Gebühren verlangen.

Funktionsweise von Fleeceware-Apps

Fleeceware-Apps sind möglicherweise nicht so gefährlich wie bösartige Apps die Ihr Smartphone infizieren, aber dennoch ein erhebliches Problem darstellen. Diese Apps wenden betrügerische Taktiken an, um das Vertrauen der Benutzer zu gewinnen, beispielsweise indem sie die App-Bewertungen im Google Play Store und App Store aufblähen. Dies erreichen sie durch die Generierung gefälschter Bewertungen, wodurch es für Benutzer schwierig wird, zwischen echten und gefälschten Apps zu unterscheiden.

Sophos hat fünf gefälschte ChatGPT-Apps im Google Play Store und App Store identifiziert. Diese Apps werden nicht als bösartig eingestuft, stellen aber dennoch ein erhebliches Risiko für Benutzer dar, die am Ende unangemessene Gebühren für minderwertige Dienste zahlen.

Die hohen Kosten gefälschter ChatGPT-Apps

Obwohl die meisten Da einige dieser gefälschten Apps kostenlos installiert werden können, sind ihre kostenlosen Versionen in der Funktionalität eingeschränkt, was zu ständiger Werbung führt, die Benutzer dazu drängt, sich für kostenpflichtige Abonnements zu entscheiden. Die Abonnementgebühren für diese Apps können zwischen 300 US-Dollar pro Jahr liegen, was es für Benutzer, die auf den Betrug hereinfallen, zu einem teuren Fehler macht.

Fleeceware-App-Entwickler verdienen den Daten zufolge jeden Monat Hunderttausende Dollar von SensorTower. Dieses lukrative Geschäftsmodell fördert die Entwicklung weiterer gefälschter Apps und verschärft das Problem für ahnungslose Nutzer weiter.

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Identifizieren gefälschter ChatGPT-Apps

Um nicht von gefälschten ChatGPT-Apps betrogen zu werden, müssen Sie lernen, wie Sie sie identifizieren können. Hier sind einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

Ähnliche App-Namen

Gefälschte ChatGPT-Apps verwenden oft Namen, die der offiziellen ChatGPT-App sehr ähnlich sind. Diese Taktik verleitet Benutzer dazu, zu glauben, dass sie die echte App herunterladen.

Überhöhte App-Bewertungen

Wie bereits erwähnt, haben gefälschte Apps häufig überhöhte App-Bewertungen auf der Website Google Play Store und App Store. Seien Sie vorsichtig bei Apps mit vielen positiven Bewertungen, aber nur wenig echtem Benutzerfeedback.

Unangemessene Abonnementgebühren

Wenn eine App für ihre Dienste überhöhte Abonnementgebühren erhebt, dann ist das der Fall wahrscheinlich eine gefälschte App. Echte Apps wie ChatGPT Plus von OpenAI bieten hochwertige Dienste zu vernünftigen Preisen.

Löschen dieser gefälschten ChatGPT-Apps

Sophos hat zahlreiche gefälschte ChatGPT-Apps auf Android-und iOS-Plattformen erfolgreich identifiziert des laufenden Problems. Wenn Sie eine der folgenden Apps auf Ihrem Gerät installiert haben, entfernen Sie sie am besten sofort:

Genie AI Chatbot: 7 $/Woche oder 70 $/Jahr GAl Assistant: 6 $/Woche Al Chat GBT – Offene Chatbot-App: 6,49 €/Monat Chat GBT: 6 $/Woche oder 312 $/Jahr nach der dreitägigen Testversion. (Die iOS-Version heißt Ask AI Assistant.) Al Chat – Chatbot Al Assistant: 8 $/Woche, aber es gibt einen Weg, das zu umgehen. Al Chatbot – Open Chat Writer: 6,99 $/Monat oder 79,99 $/Jahr

Diese Apps sind entweder für iOS oder Android oder beide verfügbar. Sophos hat alle diese Apps bereits sowohl an Apple als auch an Google gemeldet und die meisten wurden bereits entfernt. Wenn sich die Apps jedoch bereits auf Ihrem Smartphone befinden, müssen Sie sie manuell deinstallieren.

Auf Nummer sicher gehen: Bleiben Sie bei offiziellen ChatGPT-Apps

Wenn Sie ChatGPT auf Ihrem Smartphone verwenden möchten Smartphone, bleiben Sie bei der offiziellen ChatGPT Plus-App von OpenAI. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie das bestmögliche Erlebnis erhalten, ohne Opfer von Betrug zu werden oder unangemessene Gebühren zu zahlen.

Abschließende Gedanken

Das Aufkommen gefälschter ChatGPT-Apps ist eine Erinnerung an die Bedeutung beim Herunterladen von Apps wachsam zu bleiben. Überprüfen Sie immer die Authentizität einer App, bevor Sie sie installieren, und seien Sie vorsichtig bei Apps mit überhöhten Bewertungen oder unangemessenen Abonnementgebühren.

In einer Welt, in der die künstliche Intelligenz immer weiter voranschreitet, ist es wichtig, informiert zu bleiben und sich vor Betrügereien zu schützen zentral. Wenn Sie die in diesem Leitfaden dargelegten Richtlinien befolgen, können Sie die Vorteile von ChatGPT nutzen, ohne Opfer gefälschter Apps zu werden.

Haben Sie irgendwelche Gedanken oder Erfahrungen mit gefälschten ChatGPT-Apps? Teilen Sie Ihre Erkenntnisse in den Kommentaren unten oder beteiligen Sie sich an der Diskussion auf Twitter oder Facebook.

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