Apple hat kürzlich sein neuestes Mixed-Reality-Headset (MR) angekündigt, das Apple Vision Pro, das Anfang nächsten Jahres in den USA auf den Markt kommen soll. Das Headset wurde für das entwickelt, was Apple als „Spatial Computing“ bezeichnet, und ist ein echtes MR-Headset, das mit der physischen Welt um Sie herum interagiert. Laut BusinessKorea ist das neue Apple MR-Headset mit Virtual Reality (VR)-und Augmented Reality (AR)-Funktionen die „nächste Veränderung“ in der Branche. In einem Bericht von IT Home wird behauptet, dass die Zukunft des MR-Headsets genau wie die aktuelle Rivalität bei Mobiltelefonen eine Rivalität zwischen vielen Marken haben wird. Der Bericht zeigt auch, dass Apple einer ernsthaften Konkurrenz mit anderen Marken wie Samsung und Qualcomm ausgesetzt sein wird. Diese großen Marken werden auch ihre eigenen AR/VR-Headsets auf den Markt bringen.
Apple Vision Pro vs. Samsung und Qualcomms Headsets
Apple Vision Pro
Das Apple Vision Pro ist ein echtes Mixed-Reality-Headset, das mit der physischen Welt um Sie herum interagiert und Sie dank seiner EyeSight-Funktion auch mit ihr beschäftigt. Das Headset verfügt über 23 Millionen Pixel zwischen den beiden Displays, und Apple gibt an, dass das Vision Pro die 64-fache Pixeldichte des iPhones hat, da jedes Display nur die Größe einer Briefmarke hat. Das Headset soll Anfang nächsten Jahres in den USA auf den Markt kommen und kostet satte 3499 US-Dollar.
MR-Headsets anderer Marken
ITHome berichtet außerdem, dass viele Marken wie Samsung, Qualcomm und Google arbeiten an MR-Produkten. Diese Firmen wollen diese Geräte noch in diesem Jahr auf den Markt bringen. Google ist für die Entwicklung MR-spezifischer Betriebssysteme verantwortlich, Qualcomm ist für die Entwicklung MR-spezifischer Chipsätze verantwortlich und Samsung wird MR-Hardwareprodukte auf den Markt bringen.
Gizchina-Neuigkeiten der Woche
Sameer Samat, Googles Vizepräsident für Produktmanagement, sagte auf der jährlichen Entwicklerkonferenz von Google im Mai
„Wir freuen uns über unsere neue Zusammenarbeit mit Samsung Electronics im immersiven XR-Bereich. Wir werden später in diesem Jahr noch mehr mitzuteilen haben“,
Samsung reichte im Februar beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum einen Markenantrag für Galaxy Glasses ein. Es gibt Berichte, dass die Form der XR-Produkte von Samsung eher einer gewöhnlichen Brille ähnelt. Es wird nicht wie die Skibrille sein, die wir im Apple Vision Pro haben.
Es ist erwähnenswert, dass dies auch das erste Mal ist, dass sich Unternehmen wie Samsung, Google und Qualcomm für den XR-Markt vereinen. In der Vergangenheit entschied sich jede Marke dafür, es alleine zu machen und gab den Prozess dann irgendwann auf. Beispielsweise startete Google 2016 das Daydream-Projekt zur Entwicklung einer VR-Plattform für Mobiltelefone. Aber das Unternehmen gab den Plan im Jahr 2019 auf. Samsung hatte bereits 2014 mit der Meta-Tochter Oculus ein Gear VR-Headset auf den Markt gebracht, seitdem aber kein Produkt mehr herausgebracht.
Das Marktforschungsunternehmen Counterpoint Research prognostiziert, dass das globale MR/XR-Headset Die Auslieferungen werden von 18 Millionen Einheiten im Jahr 2022 auf 110 Millionen Einheiten im Jahr 2025 steigen. Es wird außerdem behauptet, dass die Zahl bis 2030 eine Milliarde Einheiten erreichen wird.
Fazit
Der Apple Vision Pro ist ein echtes Mixed-Reality-Headset, das mit der physischen Welt um Sie herum interagiert. Dank der EyeSight-Funktion bleiben Sie auch damit beschäftigt. Zwischen den beiden Displays liegen 23 Millionen Pixel. Apple gibt an, dass das Vision Pro eine 64-mal höhere Pixeldichte als das iPhone hat. Jedes Display hat nur die Größe einer Briefmarke. Tatsächlich setzt Apple einen Standard, den andere zu übertreffen versuchen werden.
Samsung und Qualcomm arbeiten ebenfalls an AR/VR-Headsets. Es wird jedoch nicht erwartet, dass sie einzeln mit dem Vision Pro konkurrieren. Es scheint, dass es dieses Mal eine Zusammenarbeit zwischen Marken wie Samsung, Qualcomm und Google geben wird. Während Samsung über das Hardwareprodukt verfügt, wird Google die Software bereitstellen, während Qualcomm die Chips liefert.
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