Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Zukunftskonzept mehr. Es ist bereits Teil unseres täglichen Lebens und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft nehmen rasant zu. Viele Länder haben dies erkannt und führen nun KI-Kurse in ihre Lehrpläne für Grund-und weiterführende Schulen ein. Nach China nimmt nun auch Südkorea dieses Thema in die Lehrpläne der Grund-und weiterführenden Schulen auf. Laut China Daily werden KI-Kurse für Grund-und weiterführende Schulen in der chinesischen Provinz Zhejiang obligatorisch sein.
Dieser Schritt ist Teil von Chinas umfassenderem Bestreben, weltweit führend zu werden KI bis 2030. Die Kurse behandeln Themen wie maschinelles Lernen, Computer Vision und Verarbeitung natürlicher Sprache. Das Ziel besteht darin, den Schülern die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie benötigen, um in einer Welt erfolgreich zu sein, in der KI zunehmend vorherrscht.
Darüber hinaus hat das südkoreanische Bildungsministerium laut „Asia Daily“ kürzlich angekündigt, der wachsenden Zahl gerecht zu werden Aufgrund der Nachfrage nach abwechslungsreichen Lerninhalten für Lehrer und Schüler werden im Jahr 2025 KI-Bücher eingeführt. Diese Bücher werden in den koreanischen Grund-und Mittelschulklassen verwendet.
Südkorea hat einen langfristigen Plan für KI
Der Bericht von Asia Daily behauptet, dass es ab Frühjahr 2025 KI-Bücher in koreanischer Sprache geben wird. Diese Bücher werden von Schülern der dritten und vierten Klasse koreanischer Grundschulen verwendet. Auch Schüler der ersten Klassen der Mittelstufe werden diese Bücher nutzen. Sie werden diese Bücher für Fächer wie Mathematik, Englisch und IT-Unterricht verwenden. Gleichzeitig plant das koreanische Bildungsministerium, die angewandten Fächer und Noten jedes Jahr zu erweitern. Das asiatische Land plant, bis 2028 eine vollständige Abdeckung zu erreichen.
Südkoreas Vizepremierminister für soziale Angelegenheiten und Bildungsminister Li Zhouhao erklärte im „AI Digital Textbook Promotion Plan“, dass digitale KI-Bücher gelten werden 2022 wird das überarbeitete Bildungssystem eingeführt. Anschließend werden die beteiligten Jahrgangsstufen schrittweise erweitert. Grundschüler der ersten und zweiten Klasse sind sehr jung. Daher wird die Regierung sie vorerst nicht in das Projekt einbeziehen.
Das koreanische Bildungsministerium sagt, dass es plant, KI-Kurse auf Themen wie Gesellschaft, Naturwissenschaften, Familienökonomie und Wissenschaft auszuweiten Tech im Jahr 2026. Es wird auch Geschichtskurse im Jahr 2027 umfassen. Die vollständige Implementierung von KI-Kursen in Sport, Musik und Kunst wird im Jahr 2028 erfolgen.
Gizchina-Nachrichten der Woche
Das südkoreanische Bildungsministerium gab an, dass digitale KI-Bücher den umfassenden Lernstand der Schüler in Echtzeit beobachten können „gezielten Unterricht“ durchführen. KI kann auch die Akzeptanz und Wachstumsraten von Studierenden analysieren. Außerdem können Grundkurse für Studenten mit schwachen Lernfähigkeiten angeboten werden.
Die südkoreanische Regierung fördert energisch lokale Marken, um ihre Wettbewerbsfähigkeit im KI-Bereich zu verbessern. Außerdem besuchte Sam Altman, CEO von OpenAI, letzten Freitag Südkorea und traf sich mit dem südkoreanischen Präsidenten Yin Xiyue.
Der Bedarf an KI-Bildung
Die Einführung von KI in die Lehrpläne von Grund-und weiterführenden Schulen wird von mehreren Faktoren bestimmt. Erstens verändert KI bereits viele Branchen. Es wird erwartet, dass es in den kommenden Jahren enorme Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben wird. Durch die frühzeitige Einführung von KI-Kursen werden Studierende besser auf die Berufe der Zukunft vorbereitet.
Zweitens hat KI das Potenzial, die Qualität der Bildung zu verbessern. Beispielsweise können KI-gestützte Nachhilfesysteme personalisierte Lernerfahrungen bieten, die sich an die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Schülers anpassen. Dies kann dazu beitragen, dass Schüler effektiver und effizienter lernen.
Schließlich kann die KI-Ausbildung dazu beitragen, dass Schüler verantwortungsbewusstere digitale Bürger werden. Sie lernen die ethischen Implikationen von KI kennen. Dazu gehören Voreingenommenheit und Datenschutzbedenken sowie die Frage, wie KI auf angemessene und ethische Weise eingesetzt werden kann.
Fragen der KI-Ausbildung
Die Einführung von KI in die Lehrpläne von Grund-und weiterführenden Schulen ist nicht ohne Probleme. Eines der größten Probleme ist der Mangel an qualifizierten Nachhilfelehrern. KI ist ein komplexes und sich schnell entwickelndes Fachgebiet, und viele Lehrer verfügen möglicherweise nicht über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse, um es zu unterrichten. Um diesem Problem entgegenzuwirken, investieren einige Länder in Lehrerausbildungsprogramme. Damit soll sichergestellt werden, dass Lehrkräfte die Fähigkeiten erhalten, die sie benötigen, um KI sehr gut zu unterrichten.
Ein weiteres Problem ist der Mangel an geeigneten Lernmaterialien. Laut OECD sind nur sehr wenige KI-Kurse für Kinder in Grund-und weiterführenden Schulen geeignet. Um dieses Problem anzugehen, entwickeln Pädagogen und Forscher neue Lehrpläne und Lernmaterialien. Diese richten sich an Nachwuchsschüler in Grund-und weiterführenden Schulen.
Potenzielle Vorteile der KI-Ausbildung
Trotz der Probleme bietet die Einführung von KI in Grund-und weiterführenden Schulen viele potenzielle Vorteile. Einer der größten Vorteile besteht darin, dass es den Schülern dabei helfen kann, kritisches Denken und Fähigkeiten zur Problemlösung zu entwickeln. KI braucht Schüler, die kreativ und analytisch denken. Dies wird Kindern auch dabei helfen, Probleme schon in jungen Jahren logisch und systematisch anzugehen.
Ein weiterer potenzieller Vorteil besteht darin, dass es den Schülern helfen kann, ein tieferes Verständnis für die Welt um sie herum zu entwickeln. KI wird bereits in vielen Branchen eingesetzt, vom Gesundheitswesen bis zum Finanzwesen. Durch die Bereitstellung von KI-Kursen werden Studierende besser in die Lage versetzt, diese Branchen zu verstehen und sich darin zurechtzufinden.
Schließlich kann die KI-Ausbildung den Studierenden helfen, innovativer und unternehmerischer zu werden. Durch das Erlernen von KI fällt es den Schülern leichter, Lücken zu erkennen und neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die KI nutzen.
Fazit
Angesichts der enormen Wachstumsrate der KI in der Welt wollen die meisten Nationen nicht zurückbleiben. Der Verlust von Arbeitsplätzen könnte in Zukunft einen Zusammenhang mit KI haben. Aus diesem Grund halten es China und Südkorea für sinnvoll, Kindern schon in einem sehr frühen Stadium etwas über KI beizubringen. Dies wird ihnen helfen, sich auf die Jobs der Zukunft vorzubereiten. Allerdings gibt es Probleme mit dem Plan, aber es gibt auch enorme Vorteile. Indem wir Studenten mit den Fähigkeiten und Kenntnissen ausstatten, die sie benötigen, um in einer Welt, in der KI immer häufiger auftritt, erfolgreich zu sein, können wir sicherstellen, dass sie gut auf die Probleme und Chancen der Zukunft vorbereitet sind.
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