Seit seiner Ankündigung hat das Apple Vision Pro-Headset breites öffentliches Interesse geweckt, was zum Teil der Implementierung von Spatial Computing und immersivem AR-Erlebnis durch das Unternehmen zu verdanken ist. Trotz des hohen Preises von 3.500 US-Dollar im Vergleich zu anderen Angeboten von Meta sind daher viele Benutzer immer noch auf der Suche nach dem Gerät. Laut einem neuen Bericht des bekannten Apple-Leakers Mark Gurman, das Unternehmen wird das Vision Pro-Headset nur auf Terminbasis verfügbar machen.

Sie benötigen eine Termin vereinbaren, wenn Sie das Apple Vision Pro wünschen

Gurman gibt an, dass diese Entscheidung auf der Tatsache basiert, dass das Apple Vision Pro auf die spezifischen Bedürfnisse von Einzelpersonen eingeht, da Menschen unterschiedliche Sehstärken und Kopfformen haben. Darüber hinaus bietet dieser Ansatz den Kunden ein einzigartiges und personalisiertes Erlebnis, indem sie das Headset in speziell dafür vorgesehenen Bereichen in ausgewählten Apple Stores, darunter in Los Angeles und New York, anprobieren können. Obwohl dieses In-Store-Erlebnis schrittweise auf andere Standorte in den USA ausgeweitet wird, wird die internationale Verfügbarkeit Ende 2024 beginnen, beginnend mit Ländern wie dem Vereinigten Königreich und Kanada, gefolgt von Europa und Asien.

Bei diesen Terminen achtet Apple zunächst darauf, dass das Headset richtig auf dem Kopf des Nutzers sitzt, im Falle einer Verschreibung stellt das Unternehmen dann Linseneinsätze zur Verfügung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Linseneinsätze angeblich 300 US-Dollar kosten werden. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen auch eine iPhone-App und eine physische Scanmaschine, die für jede Kopfgröße die richtige Passform gewährleisten und verhindern, dass externes Licht das Sichtfeld des Benutzers beeinträchtigt.

Produktionsprobleme sind immer noch ein großes Problem

Obwohl Apple seine Begründung angegeben hat Obwohl hinter der terminbasierten Verfügbarkeit die Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse einzelner Personen steckt, könnte der wahre Grund auf Produktionsprobleme im Zusammenhang mit dem Apple Vision Pro-Headset zurückzuführen sein. Dies liegt daran, dass das Unternehmen vor erheblichen Produktionsherausforderungen steht, insbesondere bei der EyeSight-Funktion, die mithilfe interner Kameras die Augen des Trägers auf der Vorderseite des Headsets nachbildet. Darüber hinaus verzeichnen die beiden von Sony und TSMC hergestellten Micro-OLED-Displays des Vision Pro ebenfalls niedrige Erträge, was den Prozess weiter verkompliziert.

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